ÖSTERREICH exklusiv

Udo Jürgens bereits heimlich verbrannt

26.12.2014

Abschied einen Tag vor Weihnachten: Öffentliche Trauerfeier erst im Jänner.

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© Sony Music
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ÖSTERREICH berichtete heute exklusiv.

Es war ganz im Stillen, einen Tag vor Weihnachten: Udo Jürgens’ Familie versammelte sich in der Schweiz, um ihn zur Einäscherung zu verabschieden. „Ja, es stimmt“, erfuhr ÖSTERREICH exklusiv von Sprecher Thomas Weber. Udo hat schon seinen letzten Weg angetreten.

Die Urnenbestattung steht noch aus. Tochter Jenny erholt sich inzwischen von ihrer Trauer auf Mallorca. Vor Jahreswechsel soll die Trauerfeier an einem noch geheimen Ort im kleinen Kreis stattfinden. „Mitte Jänner wird es eine öffentliche Feier geben“, so Weber weiter. Wann genau, steht nicht fest. „Wir haben noch keinen Termin.“

Kraftlos
Indes mehren sich die Stimmen, Udo habe sich schon längere Zeit vor seinem Herztod nicht mehr fit gefühlt. Eine Freundin aus Graz ­erzählt von einem letzten Gespräch mit dem Star-Sänger: „Er wollte nach Portugal in sein Haus. Er meinte, er müsse wieder Kraft für die Tournee im nächsten Jahr tanken.“

Dazu klagte Udo selbst im Interview über Schwindelanfälle. Wurde ihm der Festreigen zum 80er zum Verhängnis?


 

Über 700.000 sahen Udos letzten Auftritt

Nur zehn Tage vor seinem überraschenden Tod sang Udo Jürgens im Duett mit Helene Fischer – am 25. Dezember wurde der posthume Auftritt nun ausgestrahlt. 667.000 im ORF und 68.000 im ZDF wollten noch einmal den großen Entertainer am Klavier erleben.

Bewegend: Er sang noch einmal seinen Hit Was wichtig ist und dann mit Helene Fischer im Duett Mein Ziel sowie Udos legendäres Merci, Chérie. Es war sein letztes Lied.

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