Jetsetter

Albert ohne Charlene in Innsbruck

13.01.2012

Fürst Alberts Ankunft wurde zum Krimi. Er ­logiert im Grand Hotel.

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© Daniel Liebl
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Es war alles streng geheim: Die Cobra sicherte das Gelände, um 13.50 Uhr landete der Privatjet 3A-MGA am Flughafen Innsbruck. Die Maschine hatte sogar eine falsche Kennung und war sogar für das Radar „getarnt“, hieß es vonseiten des Flughafens. Heraus stieg Fürst Albert samt seiner Entourage. Nur eine fehlte: Ehefrau Charlene blieb zu Hause (ÖSTERREICH berichtete).

Abgeschirmt von mehreren Securitys ging es dann vorbei am Tor 1 in einer schwarzen, gepanzerten Mercedes-Limousine Richtung Innenstadt – dort waren alle Ampeln und Kreuzungen gesperrt, damit der Fürst mit seinem Konvoi aus sechs Fahrzeugen freie Fahrt hatte. Wo Albert nächtigt, ist ebenso topsecret. Laut Insidern residiert er im Grad Hotel Europa – dort war er schon als Profi-Sportler (Bob-Fahren) einquartiert.

Olympionike
Der Grund für den royalen Besuch ist seit Tagen bekannt. Fürst Albert, selbst einmal begeisterter Profi-Sportler, wohnt in seiner Funktion als Mitglied des Komitees der Eröffnung der 1. Olympischen Jugend-Winterspiele im Bergisel-Stadion bei.

An der Seite von Bundespräsident Heinz Fischer und IOC-Präsident Jacques Rogge begrüßte er die mehr als 1.000 jungen Sportler. Albert ist nicht der einzige Staatsgast: Auch Prinz Pelham Alex von Jordanien sowie Scheichs aus Katar, Kuwait und Saudi-Arabien sind angereist.

Wie von Veranstalterseite zu vernehmen ist, plant Fürst Albert, bis 22. Jänner in der Tiroler Hauptstadt zu bleiben.

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