Familien-Bande

Netrebko: So verliebt in Klein-Tiago

12.08.2011

Große Stimme voller Liebe: Der kleine Tiago ist Anna Netrebkos ganzes Glück.

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© Chopard
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„Wir sind eine ganz normale Familie“, erklärte Erwin Schrott (39) im ÖSTERREICH-Interview. Jetzt liefert er gemeinsam mit Lebensgefährtin Anna Netrebko („Unsere Liebe braucht keinen Trauschein“) den besten Beweis. Beim Stadtbummel durch Salzburg albern die beiden Opern-Superstars ganz verliebt mit Sohnemann Tiago (3) in der Altstadt vor dem Haus für Mozart rum: abwechselndes Tragen (Tiago schneidet dabei lustige Grimassen), ein kleines Tänzchen und – so süß! – Kopfüber-Akrobatik hinter Papas Rücken. Immer wieder zieht Schrott seinen kleinen Wonneproppen an den Beinen hoch: Köpfchen fast am Straßenpflaster und Füßchen in der Höhe. Tiago quietscht dabei vor Glück.

Wahre Liebe
Ein Kinderlächeln, das sich sogleich auch in den Gesichtern der verliebten Eltern widerspiegelt. In diesen ganz großen Momenten ist das Rundherum vergessen: Die Passanten, die Paparazzi – alles Nebensache.

Hier zählt nur die Familie. „Kinder sollen Kinder bleiben und sich am Spielen erfreuen, ich will ihnen aber die wahren Werte mitgeben, wo sie früh erkennen, dass ihnen selbst die reichen Eltern nicht alles schenken“, erklärt Schrott seine Erziehungs-Maßnahmen.

Familien-Urlaub in Fuschl
Den Sommer über haben sich Schrott und Netrebko im noblen Hotel Schloss Fuschl eingemietet. Das Hauptquartier für ihre umjubelten Festspiel-Auftritte (Anna singt heute im Festspielhaus Le Rossignol, Schrott brilliert zeitgleich im Haus für Mozart mit Le nozze di Figaro), die Badeausflüge im flotten Cabrio an den Fuschlsee und die feuchtfröhlichen Abende im Salzburger In-Lokal Triangel.

Längst sind der heiße Uruguayer und die fesche Russin Teil der heimischen Lebenskultur. „Wir lieben Österreich und könnten uns nicht mehr vorstellen, woanders zu leben. Hier werden selbst Opernsänger wie Stars behandelt und meine Kinder können ganz ohne Angst aufwachsen.“

Wien-Pläne
Schon suchen sie in Wien die Lokalität für ein gemeinsames Restaurant („Wir lieben das Kochen“) und für Klein-Tiago einen Kindergarten-Platz unweit vom Franziskaner Platz. Dort werden wir schon bald ihr großes Familien-Glück auf der Schaukel, beim Rutschen und in der Sandkiste beobachten können.

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