Schock beim Austro-Star

Ansbach: Ambros entging Bomben-Attentat

25.07.2016

Er spielte vor Anschlag in Ansbach. An Tour-Abbruch denkt er nicht.

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© Harald Artner/TZ ÖSTERREICH
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Wolfgang Ambros eröffnete im Rahmen seiner Watzmann-Abschiedstournee das Festival Ansbach Open, bei dem sich am Sonntag der blutige Anschlag ereignete.

Er sei sehr schockiert, so Ambros am Telefon: „Wer denkt denn an so etwas! Wir waren mit dem Watzmann da, und dann geschieht dieses Massaker!“ Man werde künftig „aufpassen, was geht – aber sonst kann man ja nichts dagegen tun“.

An eine Absage der Tournee denke er nicht: „Wir machen weiter. Wir werden schauen, dass uns so etwas nicht passiert, aber wissen kann man’s nicht. Auch die Band in Paris (Anm: die Eagles of Death Metal) wusste damals nicht, was ihr an diesem schrecklichen Abend noch bevorsteht.“

Wahnsinn

Das Watzmann-­Team teilte am Montag mit: „Wenn man selbst knapp einem Attentat entrinnt – und nach der sich im Tagesrhythmus häufenden Anzahl von Wahnsinnstaten –, beginnt man an der Einzelfall-Apologetik zu zweifeln.“ (hir)

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