Begleitung

Kanzlerfest: Hörbiger kam mit ihren Möpsen

21.06.2018

Die Schauspielerin hatte ihre Hunde zur Begleitung mit. 

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© APA/GEORG HOCHMUTH
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Ein lauer Sommerabend war es, als Sebastian Kurz zu seinem ersten Kanzlerfest  Mittwochabend, 20.6., im Wiener Palais Schönburg lud. Mit dem ÖVP-Obmann gefeiert haben nicht nur Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Society, sondern auch einige seiner Vorgänger an der Parteispitze.

Tierische Begleitung

Mit dabei auch Schauspielerin Christiane Hörbiger, die in Begleitung ihrer zwei Möpse, die auf die Namen Vicco und Loriot hören, kam. Hundeverbot gab es im schönen Areal des Palais Coburg scheinbar keines.
 

Wer dabei war

Gefeiert wurde unter anderem mit dem ehemaligen deutschen Vizekanzler Philipp Rösler (FDP), den ÖVP-Landesparteichefs Thomas Stelzer, Thomas Steiner und Günther Platter sowie mit den früheren Bundesparteiobmännern Josef Taus, Wolfgang Schüssel, Josef Pröll, Michael Spindelegger und Reinhold Mitterlehner. Gäste aus der Society waren ebenfalls anwesend - darunter Arabella Kiesbauer, Song-Contest-Teilnehmer Cesar Sampson sowie die ehemaligen Missen Christine Reiler und Amina Dagi. Weiters gekommen waren Niki Lauda, Armin Assinger, Gery Keszler, Harald Serafin, Alfons Haider, Grasser-Anwalt Manfred Ainedter und ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz.

Gegendemo

Das Kanzlerfest von ÖVP-Chef Sebastian Kurz wurde von einer Gegendemo begleitet. Ein paar hundert Personen hatten sich beim Hauptbahnhof getroffen, um gegen die Asylpolitik der türkis-blauen Bundesregierung zu demonstrieren. "Lasst Nazis nicht regieren und niemals aufmarschieren!" oder "Im Namen der Regierung? Nicht in meinem Namen!" stand etwa auf den Transparenten und Tafeln der Aktivisten. Unter den teilnehmenden Organisationen waren die Grünen, die Fraktion sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG), Attac oder die "Omas gegen Rechts". 

Keine Zwischenfälle

Die Demonstration gegen die "ÖVP-FPÖ-Abschiebepolitik" ging kurz nach 21.30 Uhr ohne polizeilich relevante Zwischenfälle zu Ende. Die Polizei zählte rund 1.200 Teilnehmer, die veranstaltende "Plattform für eine menschliche Asylpolitik" bedankte sich auf Twitter hingegen bei 5.000 Menschen dafür, dass sie zum Protestzug anlässlich des ÖVP-Kanzlerfests gekommen seien.
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