Neustart

Plöchl: "Musik ist meine Therapie"

26.03.2013

Lukas rappt sich mit Solo-Album frei. Über Image-Wechsel, Ruhm & Frauen.

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© Sony Music
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Oida Taunz!, Woki mit deim Popo, Killalady: Drei Jahre lang hat Trackshittaz-Spaßvogel Lukas Plöchl (23) mit seinem "Traktorgängsta-Partyrap“ Charts, Diskos und Strandsausen gestürmt. Jetzt ist er zurück. Doch nicht etwa mit neuen Mitgrölhits, sondern mit nachdenklichen Solosongs. Auf seinem Album Lukas Plöchl (erscheint am 5. April) rappt er über Kritiker, geplatzte Träume und gescheiterte Beziehungen. "Ich will, dass die Leute den echten Luki kennenlernen, mit allen seinen Seiten“, so der Neo-Single.

Im Interview mit Madonna SOCIETY spricht Lukas über seinen musikalischen Befreiungsschlag, die Aufs und Abs der letzten Jahre im Rampenlicht und private Zukunftsträume nach dem Liebeschaos mit Exfreundin Sarah und Kurzzeit-Gspusi Tara, die sich jüngst öffentlich befetzten.

Vom Dialekt-Rap abgesehen, hat dein Album mit "Oida Taunz!" & Co. nur wenig gemeinsam. Hat Lukas Plöchl ausgefeiert?
Lukas Plöchl:
Wenn’s anders klingt, nehm’ ich das als Kompliment. Nicht, weil die Trackshittaz-Sachen schlecht sind, sondern weil es Zeit ist, eine andere Seite von mir zu zeigen. Ich will, dass die Leute den echten Luki kennenlernen, dass sie mich nicht nur als den Partytiger sehen. Auf dem Album habe ich alles rausgelassen, was mich bewegt. Musik ist ja immer auch Therapie. Manche schreiben Tagebuch, andere saufen sich zu oder gehen zum Psychiater. Ich schreibe eben Lieder.

Nach der Baku-Show hast du dich zurückgezogen, es gab Burn-out-Gerüchte. Was war wirklich los?
Plöchl:
Ich habe einfach Zeit gebraucht, um alles zu verarbeiten. Ich bin ein Mensch, der sehr viel denkt, das ist auch ein Fluch. Bei mir ist es ja von null auf hundert gegangen. Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich mich verändert habe, dass ich kaum mehr rausgehe, obwohl ich kein scheuer Mensch bin. Und dass mich manche Freunde anders behandeln als früher. Damit musst du erstmal umgehen lernen.

In Sachen Privatleben warst du immer ziemlich zugeknöpft. Dafür haben deine Ex Sarah und dein Gspusi Tara zuletzt umso mehr in den Medien geplaudert.
Plöchl:
Das will ich gar nicht mehr kommentieren. Wenn ich mir das jetzt vorhalte, werde ich deppert. Jeder, der mich gut kennt, weiß, was los ist, fertig. Ich konzentriere mich jetzt wieder auf die Musik.

Das ganze Interview und noch mehr spannende Star-Storys lesen Sie ab sofort in der neuen Ausgabe von Madonna SOCIETY!

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