Sie gibt nicht auf

Martina Kaiser: "Jetzt zählt nur mein Kind"

13.12.2011

Hochschwanger, vom Vater im Stich gelassen: Martina über Neustart mit Baby.

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© chrissinger.com
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"Vater werden ist nicht schwer, Vater sein hingegen sehr.“ Martina Kaiser hat ihren Humor nicht verloren. Obwohl ihr geschah, wovor sich viele Frauen fürchten. Sie wurde schwanger und ihr Freund ließ sie sitzen. Über die Identität des Vaters schweigt die Ex-Ö3-Moderatorin eisern. "Das habe ich mir vorgenommen, weil ich nicht schlecht über ihn reden möchte.“ Dafür enthüllte ihr Umfeld: Andreas Lichtenberger, besser bekannt als Charmeur Axel aus Udo Jürgens Musical Ich war noch niemals in New York ist der Flüchtige. Er fordert sogar einen Vaterschaftstest – zweifelt an, dass Kaisers Tochter (Geburt im April) sein Werk ist.

 

Im Interview mit Madonna SOCIETY spricht Kaiser über Enttäuschung und Neustart:

Frau Kaiser, viel wird über ihre Schwangerschaft und den flüchtigen Vater diskutiert. Wie konnte es so weit kommen?

Martina Kaiser: Ich kann es mir auch nicht erklären. Als ich es ihm erzählt habe, hat er total euphorisch reagiert – eine Woche später wollte er nicht mehr der Vater sein. Das ist natürlich sehr enttäuschen. Aber mein Gynäkologe hat gemeint, dass es oft besser ist, wenn sich ein Mann vor der Geburt verabschiedet. Dann kann man sich rechtzeitig darauf einstellen. Ich weiß auch, dass ich kein Einzelschicksal bin und viele Frauen diesen Weg gehen müssen. Ich hab viel positives Feedback bekommen von Frauen in ähnlichen Situationen. Aber auch von Single-Männern, die meinen, sie würden auch eine Frau mit Kind nehmen (lacht).

Wie bereiten Sie sich darauf vor, eine allein erziehende Mama zu werden?
Martina Kaiser:
Ich lese viele Baby-Bücher und bin gut vorbereitet auf alles, was mich erwartet. Es wird als allein erziehende Mama sicher nicht leicht, das ist mir klar – aber ich stelle mich der Herausforderung. Alles im Leben ist Schicksal und ich nehme meines an. Ein Kind ist ein Geschenk, etwas Schönes, das einem das Leben bereichern wird. Und wer weiß, vielleicht bleibe ich nicht allein erziehend.

Könnten Sie sich denn, nach allem was war, eine neue Beziehung vorstellen?
Martina Kaiser:
Es ist so ein Bauchgefühl (lacht). Ich denke, es wird eines Tages einen „Erzeuger“ geben und eben einen Papa für meine Tochter. Seitdem ich schwanger bin, gehen die Männer auch anders auf mich zu. Vielleicht hat sich meine Ausstrahlung verändert, keine Ahnung – aber es kommt auf jeden Fall gut an (lacht).

Das ganze Interview lesen Sie in der neuen Ausgabe von Madonna SOCIETY!

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