Opernball

Der Opernball 2009

22.12.2009

Sie war die Ball-Zicke: Hollywood-Star Nicollette Sheridan brachte Mörtel im Vorfeld zur Verzweiflung.

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© APA, Pauty, Niesner
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Richard Lugner erlebt mit seinem Opernball-Gast Nicollette Sheridan sein blaues Wunder. Er hatte schon viele an seiner Seite: Sophia Loren, Sarah Ferguson oder Paris Hilton. Aber keine war so zickig wie Desperate Housewives-Star Nicollette Sheridan (45).

Schwer verkühlt
Die „verzweifelte Hausfrau“ brachte diesmal Mörtel zur Verzweiflung. Seit ihrer Ankunft in Wien hagelte es für den Baumeister Absagen. Sheridan cancelte den Heurigen, das Abendessen, auch alle anderen Treffs mit Lugner -offizielle Ausrede: "Starke Verkühlung!

Chaos am Ball-Tag
Der Höhepunkt der Eskapaden folgte in den Stunden vor dem Ball-Beginn.

Um 15.30 Uhr stand ihr Friseur Wilhelm Hüllebrand vor der Suite – doch die Tür blieb verriegelt. Lugner wurde zunehmend nervös, grantig, schließlich schon hysterisch.

Um 19.00 Uhr, als sich bereits die Fotografen und Medien für die offizielle Präsentation vor der Suite einfanden, hatte sich Hollywood-Star Nicollette Sheridan weiter verbarrikadiert: „Sie ist krank“, sagte ihre Managerin, der Friseur und Make-up warteten weiter.

Um 19.45 Uhr durften endlich Friseur und Make-up in die Suite. Lugner tobte: „Diese Ziege ruiniert mir den ganzen Abend.“ Seine Freundin: „So verzweifelt und grantig habe ich ihn noch nie gesehen!“

Um 21.45 Uhr - knapp 15 Minuten vor Ballbeginn und mit sagenhafter Verspätung erschien Nicollette Sheridan strahlend schön aber demonstrativ schlecht gelaunt und vergrippt im Foyer des Grand Hotel. Ein geradezu hysterischer Lugner trieb sie mit „Gemma gemma“ zur wartenden Limousine, die sie die 50 Meter zur Staatsoper chauffierte. Doch als Lugner mit dem Housewife Punkt 22.03 Uhr eintraf, war der Ball schon im Gange, die Feststiege gesperrt, Lugner musste sich zu seiner Loge kämpfen, verpasste die Eröffnung.

Königin der Nacht
Dank mangelnder Prominenz avancierte Sheridan zur Königin der Nacht. Gehüllt in eine glitzernde Robe und geschmückt mit sechskarätigen Juwelen zog sie das Medieninteresse auf sich. Lugner grantelte: „Sie sagt dauernd ,Don't touch me!' und will sofort wieder zurück ins Hotel!“

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