Die Wiener Schauspielerin Nina Proll (45, "Vorstadtweiber
") ist die neue Ermittlerin im Tatort "Weimar".
Nina Proll: Mehr Gage wäre dringewesen
Sie glaubt, bei Verhandlungen zu ihrer "Tatort
"-Rolle zu wenig Gage gefordert zu haben. "Ich hätte viel mehr rausholen können. Die Produzenten bei den Öffentlich-Rechtlichen jammern ja gerne, dass sie sparen müssen. Aber im Nachhinein habe ich gehört, dass vielleicht doch noch etwas mehr drin gewesen wäre", sagte sie der "Bild"-Zeitung.
Harte Verhandlungen
Härte mache bei Gehaltsverhandlungen Sinn: "Das sollte man als Frau dann auch mal können – und nicht nur den Männern überlassen". Am Sonntag war Proll
zum ersten Mal als Sonderermittlerin Eva Kern in "Die harte Kern", dem neunten "Tatort" aus Weimar, neben Nora Tschirner und Christian Ulmen in ORF 2 zu sehen.
Nachdem Lessing den Schrottplatzbesitzer Harald Knopp vor Gericht gebracht hat, sitzt der Ermittler nun selbst hinter Gittern. Er soll den freigesprochenen Knopp erschossen haben, schließlich stammt der tödliche Schuss aus Lessings Dienstwaffe. Jetzt leitet auch noch die harte Beamtin Eva Kern die interne Ermittlung und Kira Dorn wird wegen Befangenheit vom Fall abgezogen. Unterstützt vom frischverliebten Polizisten Lupo setzt Kira dennoch alles daran, Lessings Unschuld zu beweisen. Dabei trifft sie auf den Bruder des Mordopfers, und dessen Frau Hannah, die von einem eigenen Theater träumen. Harald Knopps Ehefrau Birte hatte ihren Mann trotz des Freispruchs verlassen und ist als unverbesserliche Esoterikerin überzeugt davon, dass der Gott des Unheils für ihre ganze Misere verantwortlich ist. Bald überschlagen sich die Ereignisse. Um ihre Unschuld zu beweisen und den wahren Täter zu schnappen, müssen Kira Dorn und Lessing vor den Kollegen fliehen.
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