Opernball 2019

Debütanten eröffnen mit 'riskanter' Hebefigur

24.02.2019

Die Eröffnung der Debütanten auf dem Wiener Opernball am Donnerstag wird riskant.

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© APA/HERBERT PFARRHOFER
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Zum ersten Mal wird bei der Choreographie von zwölf der 144 Paaren eine anspruchsvolle Hebefigur gezeigt. "Wir wollten etwas bieten, das noch nie da war", sagte Tanzlehrerin Maria Santner der APA. Das biete natürlich "ein gewisses Risiko. Aber wir haben uns dafür entschieden, uns über etwas drüberzutrauen".
 

Probe am Sonntag verlief planmäßig

Bei der Probe am Sonntag in der Wiener Staatsoper bekamen die Debütanten die Hebefigur jedenfalls schon einmal hin. "Mit den jungen Damen und Herren ist es sehr leicht zu arbeiten", lobte Santner. Dafür hatten sie - wie fast alle ihre Vorgänger auch - Probleme damit, korrekte Linien zu bilden. Tanzmeister Dominik Truschner musste seine Schützlinge immer wieder auffordern, doch "bitte die Linie zu halten".
 

Heuer offizielle Probesprache Englisch

Heuer hieß dies übrigens erstmals "Please, keep the line". Denn da die Debütantenpaare erneut sehr international zusammengesetzt sind, ist die offizielle Probesprache Englisch. "Es sollen alle verstehen, was gesagt wird", begründete Organisatorin Maria Großbauer. Die Probe lief ihrer Einschätzung zufolge "fantastisch, ich habe noch nie gesehen, dass zu diesem Zeitpunkt die Choreografie schon so gut sitzt", freute sie sich.
 
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Die oberösterreichische Tanzschule Santner ist zum ersten Mal für die Choreographie der Eröffnungspaare verantwortlich. Maria und Christoph Santner sind Weltmeister im Wiener Walzer und einem breiten Publikum vor allem als Tanzprofis der ORF-Tanzshow "Dancing Stars" bekannt. Das Geschwisterpaar choreografiert den Eröffnungstanz des Komitees zum "Kaiser Franz Josef I. Rettungs-Jubel-Marsch", op. 126 von Johann Strauß.
 
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Ebenfalls ihr Opernball-Debüt haben heuer die "The Schick Sisters". Die drei musikalischen Schwestern präsentieren sich mit Big Band und singen bei der Mitternachtseinlage. Am Sonntag fand die erste Probe statt, die Arbeit mit den Musikern "ist sehr professionell", lobte Veronika Schicho. Nervös sei sie "überhaupt nicht".
 
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