Trotz Abwesenheit von Kurz & Kogler

Reichlich Polit-Prominenz am Opernball

20.02.2020

Edtstadler kam mit tanzfreudigem Vizepräsidenten der EU-Kommission, Bundespräsident Van der Bellen war wieder mit dabei.

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© APA/HELMUT FOHRINGER
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Für Bundeskanzler Sebastian Kurz war der Opernball stets eher Pflicht als Kür – heuer hatte er einen triftigen Grund, nicht zu kommen: Er verhandelt in Brüssel das EU-Budget. Sein Vize Werner Kogler blieb ebenfalls dem Balltreiben fern – ohne Begründung und kurzfristig sagte der Grünen-Chef ab.

Innenminister Karl Nehammer wünschte nur der Polizei eine gute Ballnacht – auch Justizministerin Alma Zadic, Gesundheitsminister Rudolf Anschober und Umweltministerin Leonore Gewessler fehlten. Dafür kam Bundespräsident Alexander van der Bellen mit Gattin Doris Schmidauer. In seiner Loge nahmen auch Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP), Finanzminister Gernot Blümel mit Freundin Clivia Treidl, Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka Platz. Die als tanzfreudig bekannte Edtstadler kam mit der prominentesten Polit-Begleitung, dem griechischen Vizepräsidenten der EU-Kommission, Margaritis Schinas.

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Auch Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP), Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) und auch Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) ließen sich am Staatsball blicken. Von den Grünen war nur Kulturstaatssekretärin Ulrike Lunacek am Ball. Außerdem tanzte auch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) am Opernball. 

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Van der Bellen sorgt für Lacher

Es muss nicht immer alles todernst sein - schon gar nicht am Opernball. Das weiß auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Der postete auf Instagram verschiedene Fotos vor seiner Ankunft in der Wiener Staatsoper. Die zeigen das Staatsoberhaupt nicht nur ganz klassisch im Frack, sondern auch ganz locker. Denn im Vorfeld des so prestigeträchtigen Staatsballes las der Bundespräsident einfach mal im "Lustigen Taschenbuch". Ob er sich von Donald Duck und Co. inspirieren ließ, wissen wir nicht.

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