Ozzy: Spur der Verwüstung

Landung um 18.30 Uhr, Konzertbeginn 21.10 Uhr, Abflug 23.30 Uhr – Schockrocker Ozzy Osbourne (63) war am Dienstag für nur fünf Stunden in Wien und hinterließ dennoch eine Spur der Verwüstung: Beim Sensationskonzert in der Stadthalle spritzte er ständig mit einem Feuerwehrschlauch (!) in die 14.000 Fans – Dutzende Kameras gingen dabei kaputt.

Auch sonst zeigte sich der Grobmotoriker in Wien sehr exzentrisch: Nach dem Konzert ließ er alle (!) Backstage-Türen schließen – nicht einmal Veranstalter Ewald Tatar durfte rein. Mehr Glück hatten Alkbottle. Für ihre Vorgruppen-Tätigkeit gewährte Ozzy immerhin ein Erinnerungsfoto.

Danach düste Osbourne zum Flughafen, schrieb ein einziges Autogramm und flog mit dem Privatjet weiter nach Budapest. Als größerer Wien-Fan erwies sich Ozzys Freund Slash. Er hängte bis heute an: Interviews, Ring-Spaziergang und Essen im Grand Hotel.