Albertina Modern

Prominente Kunstfreunde pilgerten zu Damien Hirst

06.05.2025

Neue Schau vereint erstmals die Zeichnungen des Künstlerfürsten, die teils als Hinleitungen zum Werk, teils als autonome Arbeiten daherkommen. Dienstagabend wurde die Ausstellung in der Albertina-Modern

Zur Vollversion des Artikels
© Andreas Tischler
Zur Vollversion des Artikels

Damien Hirst gehört zu den Künstlerfürsten dieses Planeten - bekannt für seine Haie in Formaldehyd, seine diamantenbesetzten Totenköpfe. Dass hinter, vor und nach diesen Werken aber auch Zeichnungen stehen, dies zeigt die Albertina Modern in ihrer neuen Schau "Drawings", die erstmals die Vorarbeiten, Nachbetrachtungen und Hinleitungen des 59-jährigen Künstlers zu seinem Œuvre vereint. Es ist eine Reise in die Hirnwindungen eines selbstironischen Kunststars.

© Andreas Tischler

Meist handelt es sich bei den gezeigten Arbeiten, die in den frühen 1980ern beginnen, nicht um eigenständige Werke, sondern überwiegend um Reflexionen eines Endproduktes. "Wir blicken dem Künstler nicht über die Schulter, sondern in den Kopf hinein. Und da ist es nicht immer geordnet", umriss Albertina-Generaldirektor Ralph Gleis den Charakter der neuen Ausstellung, die 138 Exponate umfasst, darunter 120 Zeichnungen.

© Andreas Tischler

Schon am Dienstagabend hatte die heimische Society die Chance, einen ersten Blick auf die Ausstellung in der Albertina-Modern zu werfen. Das ließen sich auf Einladung von Museums-Direktor Ralph Gleis unter anderem Life+Chef Gery Keszler, die Hoteliers Alexandra und Matthias sowie die britische Botschafterin Lindsay Skoll nicht entgehen.

Zur Vollversion des Artikels