Urkunden-Gala

Österreichischer Filmpreis für Sparefrohs

31.01.2011

Wegen Geldmangels gab es ab 23 Uhr keine Gläser und kein Bier mehr.

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© Schöndorfer
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Der erste Österreichische Filmpreis fand im Wiener Odeon-Theater statt und zeichnete herausragende Leistungen des vergangenen Filmjahres aus. Zeit und Geld waren knapp – nur an Promis fehlte es nicht.

"Ott"-Film Abräumer des Abends
Die Komödie "Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott" von Andreas Prochaska staubte bei der Gala die meisten Preise ab, und zwar für: bester Spielfilm, bestes Drehbuch und beste Musik. Auch "Der Räuber" von Benjamin Heisenberg erhielt 2 Preise für beste Regie und bester Ton.

Zu den besten Hauptdarstellern wurden die schwangere Barbara Romaner und ihr Kollege Andreas Lust gewählt. Moderiert wurde das Event von Regisseur Rupert Henning und die Preise in Form von Urkunden wurden von Karl Markovics und Barbara Albert übergeben.

Wenig Glamour
Mit der Oscar-Nacht oder dem Bayrischen Filmpreis kann man die Gala nicht gerade vergleichen. Die Feier war aufgrund von Geldmangel äußerst schlicht ausgefallen. Zu essen gab es Knackwurst und Käse und seinen Durst musste man mit Bier stillen – zumindest bis 23 Uhr, denn danach gingen zu allem Überdruss auch noch die Getränke aus.

Heimische Prominenz
Zum Glück verliehen wenigstens viele bekannte Gesichter der Veranstaltung ein wenig Glamour. Neben Tobias Moretti, Martina Gedeck, Karl Markovics, Marianne Mendt und Christiane Hörbiger waren auch Gregor Bloeb und Nina Proll zu sehen. Die frisch gebackenen Eltern waren zum ersten Mal nach der Frühgeburt ihres Kindes wieder auf einem roten Teppich unterwegs. Und da es ja ab 23 Uhr ohnehin kaum noch etwas zu trinken gab, mussten sie ihren kleinen Schatz gar nicht lange alleine lassen. 

Mehr Infos unter:
http://www.oesterreichische-filmakademie.at/filmpreis.html

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