Doch Krebs?

Strahlen-Therapie für Lugner

25.11.2016

Lugner wird im Wiener AKH behandelt.

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© TZ ÖSTERREICH / M.Fellner
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Jeden Vormittag gegen 10 Uhr tritt Richard Lugner (84) den Weg ins Wiener AKH an, um seine Krankheit zu behandeln. Jetzt wurde bekannt, dass Mörtel eine tägliche 15-minütige Strahlentherapie über sich ergehen lassen muss. Somit deuten die Zeichen doch auf eine Krebserkrankung hin. In Ärztekreisen ist von einer Diagnose Prostatakrebs die Rede. Bestätigt hat dies Lugner aber noch nicht. Doch ein Statement von ihm zu seiner Erkrankung soll rasch folgen.

Unwissend? Was Lugner allerdings nicht versteht, ist die Aussage seiner Frau, dass sie nichts über sein Leiden wisse. „Ich war schon im September beim Arzt und Cathy war dabei“, ärgert sich der Baumeister im ÖSTERREICH-Talk. Warum seine Noch-Ehefrau von seiner Krankheit nichts wissen will, ist Richard Lugner ein Rätsel.

 

Lugner: "Cathy weiß Bescheid"

ÖSTERREICH: Warum sagt Ihre Frau, dass sie nichts von Ihrer Krankheit weiß?

RIchard Lugner: Das weiß ich selber nicht. Mein Problem wurde schon im September diagnostiziert und Cathy war bei allen Arzt-Terminen dabei. Jetzt muss sie natürlich nicht mitkommen, wenn ich meine 15-minütigen Behandlungen habe.

ÖSTERREICH: Wie fühlen Sie sich eigentlich?

Lugner: Ich fühle mich momentan gut. Ich habe schon elf Behandlungen hinter mir und stürze mich in die Arbeit, damit ich mich nicht mit meiner Krankheit beschäftigen muss.

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