Schlappe Vorstellung

Zicken-Krieg um Pamela Anderson

16.06.2012

Sie wollte 4.500 Euro mehr kassieren - Ihre Show enttäuschte alle.

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© mediabox.at/Schwarzl
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Schlappe Vorstellung von Pamela Anderson in Linz: Da war der überdimensionale Schlapphut beim Auftritt im Linzer Shoppingcenter PlusCity noch das kleinste Übel. Schon dort gab sich das Ex-Playmate zickig. Nicht einmal ein „Hello!“ für die Fans, aber wenigstens noch ein paar Autogramme.

Bei ihrer zweiten Show in OÖ hatte sie nicht einmal mehr darauf Lust: In der Disco Nachwerft fand die Party, die sich Pam mit kolportierten 10.000 Euro pro Stunde bezahlen ließ, quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Einzige „Gäste“ im abgetrennten VIP-Bereich waren die Gastgeber: PlusCity-Boss Ernst Kirchmayr und seine Anastasia sowie Austro-Manager Helmut Werner.

Und selbst der scheiterte beim Versuch, seinen mürrischen Star aufzuheitern: Als er Pam zum Tanzen animieren will, bleibt sie hartnäckig sitzen und knabbert lieber Chips …

„Ich hab’s befürchtet, aber das war eine schwache Performance“, ärgert sich Nachtwerft-Boss Joachim Natschläger. Und fühlt sich von Pam & Co. erpresst: „Eine Stunde vorm Auftritt hat mich Werner angerufen: ,Tausende Euro mehr Reisekosten oder Anderson kommt nicht!‘ Das ist Erpressung!“ 4.500 Euro soll der Disco-Chef hingeblättert haben, um den Abend zu retten. Quittung hat er keine gesehen.

Disco-Boss: „Das war Erpressung!“
ÖSTERREICH:
Sind Sie von Pam enttäuscht?
Joachim Natschläger:
Sie war völlig abgeschirmt von den Gästen, wir mussten sogar den VIP-Bereich sperren. Dort saß sie nur, hat weder getanzt noch Autogramme gegeben.

ÖSTERREICH: Gab es noch mehr Ärger?
Natschläger:
Eine Stunde vor dem Auftritt hieß es: Tausende Euro mehr für Reisekosten oder sie kommt nicht. Erpressung!

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