Peinliches Treffen
Pocher über privaten Raab: „Er will nur zerstören!“
17.02.2025Zwischen Oliver Pocher (46) und Stefan Raab (58) herrscht seit Jahren Funkstille. Der Comedian hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er dem TV-Comeback des früheren "TV total"-Moderators skeptisch gegenübersteht.
Nun enthüllte Pocher in einem Interview ein privates Aufeinandertreffen, das die angespannte Beziehung der beiden untermauert.
Eiszeit zwischen Pocher und Raab
Wie Pocher in der "BILD"-Zeitung erzählte, ereignete sich das Aufeinandertreffen vor Kurzem beim 1. FC Köln. "Vor einer Woche standen wir gemeinsam am Fahrstuhl zur Loge", berichtete Pocher. Doch anstatt sich der Situation zu stellen, soll Raab sich für einen alternativen Weg entschieden haben. "Stefan zog es vor, nicht mit mir zwölf Sekunden in einem Raum zu stehen. Er nahm die Treppe."
Raab hinter den Kulissen
Der aus Hannover stammende Pocher beschreibt Raab als eine ganz andere Person, sobald die Kameras ausgeschaltet sind. "Stefan ist hinter der Kamera der verschüchtertste Mensch, den es gibt. Er ignoriert dich einfach, schaut durch dich hindurch", so Pocher. Trotz der Tatsache, dass die beiden in unmittelbarer Nachbarschaft in Köln wohnen, habe Raab kein Interesse an einem freundschaftlichen Kontakt. "Er möchte nicht mal, dass man sich grüßt."
Pocher kritisiert Raabs TV-Comeback scharf
Neben den persönlichen Differenzen nutzte Pocher die Gelegenheit, um gegen das Comeback seines einstigen TV-Kollegen auszuteilen. "Ich bin enttäuscht, was er für Shows macht. Nämlich fast dasselbe wie früher!" Insbesondere das neue Format "Du gewinnst hier nicht die Million!" sieht Pocher als eine Mischung aus früheren Formaten wie "Schlag den Raab" und "TV total". Darüber hinaus kämen noch der Eurovision Song Contest (ESC) und die bekannte Pokernacht hinzu.
Motivation aus Rache
Pocher stellt die These auf, dass Raab mit seinem TV-Comeback persönliche Ziele verfolgt: "Ich habe den Eindruck, dass Stefan das aus purer Zerstörungswut gemacht hat. Es geht gegen seinen alten Sender ProSieben, gegen seine alte Produktionsfirma und gegen seine frühere Show 'TV total'. Er wirkt wie besessen davon, denen zu schaden."
Zweifel an Raabs ESC-Plänen
Auch Raabs Ambitionen, mit einem Casting-Format einen erfolgreichen ESC-Teilnehmer für Deutschland zu finden, sieht Pocher skeptisch. "Der ESC hat sich extrem verändert, da braucht es viel mehr. Ich bezweifle, dass das funktioniert."
Pocher prognostiziert Raabs baldiges TV-Aus
Der selbsternannte "Bildschirmkontrolleur" ist sich sicher: Raabs Comeback wird nicht von Dauer sein. "Meine Voraussage dazu ist, dass es Raab in einem Jahr nicht mehr bei RTL geben wird. Es ist nicht so eine Erfolgsgeschichte, wie man es uns verkaufen möchte."