Charlene & Albert

Chalbert: So feierten sie die ganze Nacht

03.07.2011

Höhepunkt war ein prachtvolles Feuerwerk. Geflittert wird in Südafrika.

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Mit einem großen Hochzeitsdinner und einem Ball ist die Hochzeit von

in Monaco ausgeklungen. Zu dem Festessen von Sterne-Koch Alain Ducasse waren mehr als 450 Gäste geladen. In feierlicher Abendgarderobe genossen sie die Sommernacht auf den Opernterrassen und feierten mit den anwesenden Gästen, darunter viel Hochadel, die ganze Nacht. Auf dem Menü standen Köstlichkeiten aus der Region.

Feuerwerk und Tanz
Das Feuerwerk nach dem großen Hochzeitsdinner begann gegen Mitternacht über der Bucht von Monaco und dauerte etwa eine Viertelstunde. Musikalisch untermalt wurde das Spektakel mit "Streets of Philadelphia" von Bruce Springsteen und "Scatterlings of Africa" von Johnny Clegg. Dann erklang Live-Musik, es wurde getanzt. Schon heute will das frischgebackene Ehepaar in Charlenes Heimat Südafrica fliegen. Dort werden sie flittern und weitere Hochzeitsfeierlichkeiten stehen an.

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Glamour durch Hochadel
Albert II. und Charlene hatten sich am Samstagnachmittag auch kirchlich das Jawort gegeben. Bei der Hochzeitsmesse im Ehrenhof des Fürstenpalastes sorgten zahlreiche Gäste aus Adel und Showgeschäft für viel Glamour. Standesamtlich hatte das Paar bereits am Freitag geheiratet.



Wie Grace Kelly
Nach der kirchlichen Trauung unter freiem Himmel legte Charlene ihren Brautstrauß in der Kirche der Heiligen Devote, der Schutzheiligen Monacos, nieder - wie 55 Jahre zuvor Alberts Mutter, Grace Kelly. Es war einer der bewegendsten Momente der Hochzeit, nach all der Anspannung liefen Charlene Tränen über das Gesicht.



Patzer bei Ringtausch

Der Ehering der frisch gebackenen Fürstin Charlene von Monaco wäre beinahe am falschen Finger gelandet. Nach dem Jawort bei der kirchlichen Zeremonie reichte Charlene ihrem Mann Albert II. die rechte Hand, woraufhin er begann, den Ehering an den rechten Ringfinger zu stecken. Doch er bemerkte den Irrtum, griff rasch die linke Hand seiner Frau und platzierte den Ring an der richtigen Stelle. Der Patzer löste Heiterkeit beim Brautpaar aus. In Österreich wäre der Vorgang kein Fehler gewesen: Hierzulande ist es üblich, den Ehering an der rechten Hand zu tragen.

Hochzeitsfeiern gehen weiter
Nun warten die Monegassen vor allem auf einen Thronfolger. Albert hat zwei uneheliche Kinder anerkannt, die bei der Hochzeit nicht dabei waren. Auf den Thron darf aber nur ein Kind, das aus einer katholischen Ehe stammt. Die Feierlichkeiten sind aber auch nach dem Hochzeitsmarathon noch nicht zu Ende: In der kommenden Woche soll es noch eine Party in Südafrika geben, der Heimat der Braut.

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