Steuerhinterziehung?

Madeleine: Schwere Vorwürfe gegen Verlobten

14.11.2012

Chris O'Neill soll in unseriöse Geschäfte verwickelt sein - Königshaus kontert.

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© Ewa-Marie Rundquist
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Eigentlich sollte für Prinzessin Madeleine (30) das Glück perfekt sein - sie hat sich mit ihrem Freund, dem feschen Investmentbanker Chris O'Neill, verlobt und schwebt privat auf Wolke Sieben. Doch die Freude des jungen Paares wurde getrübt, als die heimischen Medien den 38-Jähriger kurz nach Bekanngabe der Verlobung als "umtriebig" und einen "Casanova" bezeichneten - auch O'Neills Job als Investmentbanker geriet ins Kreuzfeuer der Kritik als die schwedische Zeitung Aftonbladet Chris unseriöse Geschäftspraktiken vorwarf.

Unseriöse Praktiken?
Wie die Bunte berichtet, sei die Firma von Madeleines Liebsten "Noster Capital" auf den Cayman Islands gemeldet, einer Steueroase in der Karibik, während der amerikanische Firmensitz im Bundesstaat Delaware liege. Der schwedischen Zeitung zufolge ein "Paradies für Kriminelle".

O'Neill wehrt sich
Jetzt wehrt sich das schwedische Königshaus gegen die bösen Gerüchte und veröffentlichte auf der Palast-Webseite ein Anwaltsschreiben. "Mr. O'Neill ist ein ganz normaler amerikanischer Steuerzahler. Für Investmentfirmen wie 'Noster Capital' ist es absolut üblich, auf den Cayman Islands gemeldet zu sein", heißt es in dem Schreiben. "Das ist im Investment-Business eine langjährige, akzeptierte und übliche Praxis." Zu den Vorwürfen, Chris sei ein Frauenheld gewesen, hat bisher aber noch niemand Stellung genommen. Schade für Madeleine, deren Glück nach ihrer Liebespleite mit Jonas Bergström nun wieder ins Wanken geraten ist...

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