Heikel

Meghan: Wird DAS zum royalen Stolperstein?

23.05.2018

Eine britische Zeitung sprach bereits eine Warnung aus...

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© UK Press via Getty Images
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Harry und Meghan  haben bei ihrer royalen Hochzeit neue Maßstäbe gesetzt. Sie hielten einander während der Zeremonie an den Händen, der US-Bischof Michael Curry brachte eine emotionale Rede dar, die das Netz verzückte, und die Braut ließ den Teil des Ehegelübdes streichen, in dem es um "Gehorsam" geht. 

Gestandene Frau

Meghan ist eine Frau, die weiß, wo sie im Leben steht, das ist bereits beim Verlobungsinterview aufgefallen. Nun, als Herzogin von Sussex, gilt es, ihre Rolle zu definieren. Wie alle anderen Royals wird sie sich nun auch um Benefiz-Dienste kümmern, sich für Schwächere einsetzen: Meghans Lebenslauf auf der offiziellen Website des Königshauses deutet an, dass sich die 36-Jährige nun besonders für Frauenrechte einsetzen könnte. "Ich bin stolz, eine Frau zu sein und eine Feministin", hieß es darin. Bereits Jahre vor ihrer Hochzeit hatte Meghan  sich im Dienste der Vereinten Nationen für Frauenrechte starkgemacht.

Zu politisch?

Die britische Zeitung "Daily Mail" erinnerte Meghan daran, dass das britische Königshaus bei politisch sensiblen Themen üblicherweise nicht Stellung bezieht. "Sie muss aufpassen, dass ihre Begeisterung für diese Angelegenheiten sie nicht dazu bringen, in eine politische Auseinandersetzung zu geraten", hieß es in dem Kommentar. "Um zu überleben, muss die Monarchie peinlich neutral bleiben."
 
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