Wie viel Prinz steckt in Chris O'Neill?

28.05.2013

Hochzeits-Countdwon: Ist der New Yorker Geschäftsmann die richtige Wahl?

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Offiziell soll Chris O’Neill bleiben, wer er ist. Das bedeutet: Er wird durch die Hochzeit mit Prinzessin Madeleine am 8. Juni kein Prinz oder Herzog. Der Geschäftsmann will weder einen Adelstitel tragen, noch seine britisch-amerikanische Staatsbürgerschaft gegen eine schwedische eintauschen.

„Christopher O’Neill hat höflich darum gebeten, ein Privatmann zu bleiben und nicht in den Adelsstand erhoben zu werden“, teilte das Königshaus mit. Das hat vor allem praktische Gründe. Denn der 38-Jährige möchte sein Leben als Investmentbanker in New York weiterführen.

Stilles Glück
Seine Madeleine steht mit Sicherheit voll hinter dieser Entscheidung. Sie lebt seit Jahren zurückgezogen in den USA, meidet die Öffentlichkeit und geht der royalen Pflichterfüllung aus dem Weg, wo sie nur kann. Nur zu besonderen Anlässen vertritt sie die schwedische Krone in ihrer Wahlheimat oder kehrt in ihr altes Schloss zurück, um zu winken und zu lächeln. Dass ihr künftiger Ehemann nicht versucht, durch sie Teil des europäischen Hochadels zu werden, zeigt der 30-Jährigen, dass sie den richtigen Mann gewählt hat.

Bad Boy
Doch in Stockholm sehen das Viele anders. Dort kämpft Chris mit Imageproblemen, seit die Verlobung verkündet wurde. Erst durchleuchteten schwedische Reporter seine Vergangenheit und stellten nach kurzem Stochern fest, dass er keine blütenweiße Weste hat. Chris soll ein kleiner Casanova gewesen sein, bevor er seiner Traumprinzessin begegnet ist. Auf Charityveranstaltungen soll er sich Models und It-Girls geangelt haben, die er schnell eiskalt abservierte.

Faule Geschäfte
Dann wurden ihm auch noch unseriöse Geschäftspraktiken vorgeworfen, doch der Palast warf sich schützend vor ihn und verteidigte Chris: „Mr. O’Neill ist ein ganz normaler amerikanischer Steuerzahler.“ Und als er den Paparazzi dann auch noch den Stinkefinger entgegenstreckte, wurde endgültig an seiner Prinzentauglichkeit gezweifelt.

Die Vergangenheit kann er nicht ändern. Doch um in Zukunft an Madeleines Seite zu glänzen, hat er offensichtlich Nachhilfe genommen. Als er jüngst beim Königspaar zu Gast war, zeigte er sich bei einem Empfang von seiner besten Seite. Fast wie ein echter Prinz. Auch wenn er das streng genommen nie sein wird.

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