Verhältnis unterkühlt

Wird Letizia nie Königin der Herzen?

22.06.2014

Negativschlagzeilen in der Vergangenheit machten sie beim Volk unpopulär.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty Images
Zur Vollversion des Artikels

Seit dem 19. Juni ist Letizia nun offizielle neue Königin von Spanien. Doch schon schon als Kronprinzessin konnte die ehemaligen Journalistin nie so ganz von sich überzeugen. Was anderen royalen Ladys der jüngeren Generation scheinbar im Vorbeigehen gelingt, nämlich eine ganze Nation für sich zu begeistern, hat Letizia nie geschafft. Sie strahlt eben weder Maximas entwaffnende Herzlichkeit, Victorias bezaubernde Natürlichkeit, noch Kates sympathische Unkompliziertheit aus.

Streichholzprinzessin
Stattdessen wirkt sie bei öffentlichen Auftritten oft steif und unnahbar. Keine gute Vorraussetzungen, um die ohnehin wackelnde spanische Monarchie aus der Misere zu holen. Und auch Geschichten aus der Vergangenheit trugen nicht gerade dazu bei, die Letizia bei den Spaniern lieb Kind zu machen. Statt guter Presse über Charity-Events gab es immer wieder Magersuchtsgerüchte. Offiziell bestätigt wurde das zwar nie, aber wer Augen im Kopf hat, dem fiel auf, dass Letizia zeitweise wirklich erschreckend dünn war.

Zu eitel?
Auch ihre Schönheitsoperationen halten ihr die Spanier vor. 2008 unterzog sich Letizia einer Nasen-OP. Angeblich aufgrund gesundheitlicher Probleme, doch so richtig geglaubt hat das schon damals niemand. Auch Botox- und Facelifting-Gerüchte umschwirren die neugekrönte Königin immer wieder. Dabei ist sie doch eine wunderschöne Frau. Was hat sie nur? Den Spaniern erscheint sie dadurch jedenfalls nur als eitel.

„Letizia, älteste Tochter einer Krankenschwester, ist in dieser traditionsbewussten Familie als Wirbelwind gestartet, aber sie hat es nicht geschafft, eine eigene Marke zu setzen, sich für irgendeine Sache zu engagieren. Sie ist nicht in den Herzen der Menschen“, so zitiert express.de den Adelsexperten Michael Begasse. Bleibt abzuwarten, ob Letizia das nun als Königin zu ändern vermag.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel