Nach der zweitägigen Klausur der ORF-Führung ist klar, das neue ORF-Sparpaket für 2014 fällt heftig aus. Insgesamt müssen im nächsten Jahr 80 Mio. Euro bei Radio und im TV gespart werden.
So sehen die Sparpläne von ORF-Boss Alexander Wrabetz im Detail aus.
Goldener Handshake. Struktur- und Personalmaßnahmen sollen 20 Mio. Euro bringen, 15 Mio. davon werden auf das Personal abgewälzt. Außerdem geplant: Aufnahme-Stopp und neues Handshake-Programm, mit dem langjährige und teure Mitarbeiter abgebaut werden. Auch Kündigungen drohen.
Aus für Shows. Einer der großen Show-Events wird gestrichen, vermutlich die Große Chance. Fix: Mein Leben wird eingestellt. Eigenproduktionen für Sendeplätze nach 22.30 Uhr sind weitgehend gestrichen. Für österreichische Filme und Serien gibt es weniger Geld, mehr Programm soll zugekauft werden.
Keine Live-Kultur. Kultur-Events wie das Sommernachtskonzert in Grafenegg, Premieren in Mörbisch, Bregenz und bei den Salzburger Festspielen sowie die Eröffnung der Wiener Festwochen wackeln.
Not-Verkauf. Dazu will der ORF durch den Verkauf von Immobilien und Wertpapieren weitere 20 Mio. Euro einnehmen.
„Die Sparmaßnahmen im Programm können wir kurzfristig rückgängig machen, sollten wir die Gebühren-Refundierung 2014 doch bekommen“, heißt es dazu im ORF.
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