"Im Schmerz geboren"

Blutigster "Tatort" mit 47 Leichen

08.09.2014

Am 12. Oktober hat Kommissar Felix Murot mit schlimmstem Fall zu tun.

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© ARD
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Die neue "Tatort"-Saison hat begonnen und die ist nichts für schwache Nerven. Denn vor allem in Wiesbaden hat der Kommissar Felix Murot bald alle Hände voll zu tun. Er ist in den blutigsten "Tatort" aller Zeiten verwickelt. In nur 90 Minuten hat "Im Schmerz geboren" eine Rekordzahl von 47 Leichen zu verzeichnen. Auf ein grauenhaftes Gemetzel müssen sich die Zuseher aber nicht einstellen, denn die Folge zeichnet sich durch fantastische Regiearbeit mit stellenweise sogar ästhetischen Bildern aus. Eines ist sicher: dieser "Tatort" wird ganz bestimmt für Aufsehen und viel Diskussion sorgen.

Meisterhaft
Ermittler Felix Murot (Ulrich Tukur) wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert, als er seinen Jugendfreund und ehemaligen Polizeikollegen Richard Harloff wieder begegnet, der sich vom Polizisten zum Drogenkartell-Boss von Bolivien entwickelte und nun in Deutschland Rache üben will.

Ein Erzähler führt durch die Handlung und schon nach sechs Minuten sind die ersten von 47 Menschen tot: spritzendes Blut und eingefrorene, farblich unterlegte Bilder erinnern stark an das Werk von Starregisseur Quentin Tarantino. Prädikat: auf jeden Fall sehenswert. Am 12. Oktober also unbedingt einschalten.

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