Bei Casting-Finale

Simon Cowell mit Eiern beworfen

11.06.2013

Junge Frau stürmte während Casting-Show Bühne und warf mit Eiern um sich.

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Da staunten die Zuseher der britischen Casting-Show "Britain's Got Talent"" nicht schlecht, als auf einmal während einer Performance ein zierliches, hübsches, weibliches Wesen auf der Bühne auftauchte und mit Lebensmitteln um sich warf. Im Konkreten ging es dabei um eine böse Ei-Attacke auf den Chef-Juror Simon Cowell.

Hier das "Corpus delicti" zur Ei-Attacke

Cowell unter Beschuss
Das britisches Genie, dass hinter dem weltweiten Phänomen Chasting-Shows steckt hat sichtlich kein leichtes Leben und auch nicht nur Freude. Denn der tatsächliche Erfinder der Unterhaltungsformate wie etwa "Supertalen", "X-Factor" und Co., Simon Cowell,  stand beim großen "Britain's Got Talent" Finale gehörig unter Beschuss. Als gerade zwei Herrschaften dabei waren, sich in die Herzen der Jury zu trällern, stürmte die 30-jährige Natalie Holt, schwer bewaffnet mit Eiern, die Bühne. Mit einem Lachen im Gesicht fing sie an, die kleinen runden Dinger in Richtung Cowell zu schmeißen. Es dauerte freilich nur wenige Augenblicke, bis Securities die Eierwerferin von der Bühne abtransportiert hatten.

Täterin Teil des Orchesters
Dabei war Holt schon vor der Ei-Attacke die ganze Zeit auf der Bühne. Sie begleitete die beiden Kandidaten, die Opernsänger Richard und Adam Johnson, mit auf die Bühne und agierte als Viola-Spielerin als Teil des Orchesters im Hintergrund. Somit hatte sie die perfekte Ausgangsposition für ihren faulen Plan. Warum sie mit Einer nach dem britischen Medien-Mogul warf ist freilich noch unklar. Doch bei den zwei Talenten, die um den Sieg sangen entschuldigte sich die 30-Jährige ganz schnell. "Ich möchte mich bei Richard und Adam dafür entschuldigen, ihren Auftritt gestört zu haben", zeigt sich die Täterin kleinlaut. "Ich habe so etwas noch nie gemacht und im Nachhinein gesehen ist mir klar, dass das dumm von mir war", gesteht die Viola-Spielerin weiter. Die beiden angehenden Opernstars wurden schlussendlich dritter und werden durch diese Aktion sicher noch lange Gesprächsthema auf der Insel sein. Somit hatte die ganze Aktion vermutlich nicht nur dumme, sondern auch Karriere-ankurbelnde Folgen.

© Reuters

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