Sarkissova rechnet mit Jury ab

Seit dem ‚Einser‘ von Balázs Ekker an Wolfram Pirchner in der vorletzten Dancing Stars-Show ist im Ballroom alles anders. Der Jury-Neuling Ekker riss die Rolle des „Bösen Bullen“ an sich, sorgte für reichlich Schlagzeilen und rückte somit in den Mittelpunkt der 4-köpfigen ‚Taferlrunde‘. Das schien besonders Hannes Nedbal gar nicht zu gefallen – Freitagabend versuchte er, mit seiner bitterbösen Kritik („Das war keine Choreografie, wenn von 42 Takten nur 16 getanzt werden“) an Brigitte Kren und Tanzpartner Willi Gabalier seinen Part als „strengster“ Juror zurückzuerobern.

Konkurrenzkampf
„Das ist ja ein regelrechter Konkurrenzkampf zwischen Ekker und Nedbal. Irgendwie scheint es, als wäre das Ganze aus der Bahn geraten“, zeigte sich Primaballerina Karina Sarkissova im Talk mit ÖSTERREICH geschockt über das Verhalten der beiden (erwachsenen!) Männer. „Auch die Wertungen sind völlig wirr. Ich glaube, keiner weiß mittlerweile mehr, welche Rolle er in der Jury spielen soll. Das Match um den bösesten Juror wird langsam lächerlich.“

Verwirrung. Einzig Nicole Burns-Hansen wirkt noch authentisch, lässt sich vom Kampf der Streithanseln nicht beeindrucken. „Für sie ist es auch leichter – sie ist die einzige Frau und spielt die ‚gute Fee‘. Meiner Meinung nach sollte die Verwirrung innerhalb der Jury bald geklärt werden, denn die Zuseher lassen sich nicht ewig an der Nase herumführen“, schlägt Sarkissova Alarm.

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