Bohlen - Casting

Ole zu krank für RTL Mottoshows

20.02.2012

Ole ist hübsch, talentiert und ein wahrer Herzensbrecher, nur leider schwer krank.

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© RTL
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Das schwere Schicksal des erst 19-jährigen DSDS-Kandidaten Ole Jahn schockierte in den letzten Tagen die Fans der RTL Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar". Es ist noch keine zwei Wochen her, da merkte der Skandal-Juror und Superstarmacher Dieter Bohlen, dass etwas mit seinem Schützling nicht stimmte und ging der Sache nach. Ole hatte Aussetzer, seine Stimme versagte und er zog sich innerlich zurück. Dann kam die traurige Nachricht. Der 19-jährige Sunny Boy gab bekannt, dass er unter Multipler Sklerose, einer tödlichen Nervenkrankheit leide, die sich unter hohem Stress zunehmend verschlechtert.

Stress zu viel für Ole
Mit dem vergangenem Wochenende ist das Dieter Bohlen Erfolgs-Casting nun um einen talentierten Kandidaten ärmer. Ole wurde nicht von der Jury wieder nach Hause geschickt, sondern warf selbst das Handtuch. Unter enormen Zeitdruck Texte auswendig lernen, Tanzschritte einstudieren und noch dazu vor der Kamera mit dem Publikum flirten müssen, das war einfach zu viel für den blonden Feschak. Von Mal zu Mal verschlechterte sich der körperliche Zustand des Herzensbrechers mit dem blauen Augen, so dass er aus gesundheitlichen Gründen nun klein bei geben und das Feld räumen musste.

Schweren Herzens zurück nach Hause
Dabei wollte Ole doch nur eines, nämlich Deutschlands nächster Superstar werden. Daraus wird nun nichts - vorläufig zumindest. Aber Ole musste auf seinen Körper hören, denn die eigene Gesundheit geht vor. "Ich bin an meiner physischen Belastungsgrenze angekommen, mir geht’s einfach dreckig – und deswegen werde ich nicht mehr auftreten“, begründete er seine Entscheidung während der Show. In den nächsten Wochen steht bei Ole er selbst auf seinem Plan. Er will sich in der nächsten Zeit nur um sich selbst kümmern und wieder zu neuen Kräften kommen. Und wer weiß, vielleicht landet der Blondschopf mit der ausgeprägten Kämpfernatur doch irgendwann einmal auf der Bühne - allerdings dann ohne so einen großen Stresspegel.

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