"Die große Chance"

Die ersten vier Talente stehen fest

14.09.2013

Percussionist, Tanzgruppe, Sänger und "Food-Art"-Künstler kommen weiter.

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© ORF/Milenko Badzic
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Zum dritten Mal hieß es gestern (13. Septmber) wieder: "Soviel Talent hat Österreich" . Gemeinsam mit seiner hochrangigen Jury sucht der ORF in "Die große Chance" wieder Künstler mit herausragenden Fähigkeiten. Schon in der ersten Castingrunde fiel es Sido & Co. schwer, sich für vier Talente zu entscheiden - denn beinahe jeder überzeugt. Schließlich schafften es ein Percussionist, eine Showtanz-Gruppe, ein Food-Artist und ein Sänger die ersten Plätze für die Live-Shows von "Die große Chance" zu ergattern. Einzige Neuerung bei der dritten Staffel: Alle vier Plätze für die nächste Runde werden in jeder Sendung von den Juroren vergeben.

Peter Rapp schickt Percussionist Klaus in die nächste Runde
Klausi ist 40 Jahre alt und unterrichtet Schlagzeug an der Musikschule in Klagenfurt. Der Kleinkünstler punktet bei Peter Rapp mit einer außergewöhnlichen Percussion-Darbietung "Gluck Gluck", in der er Wasser in einem Metallkübel mit Glocken und einem Stock zum Klingen bringt - klingt seltsam, hat Rapp jedoch überzeugt: "Was mir an ihm für unsere Sendung gut gefällt, das sind skurrile Ideen, Originalität und einfach Kreativität."

Karina Sarkissova entscheidet sich für Dance Industry

Dance Industry ist eine Gruppe junger Tänzerinnen und Tänzer, die sich vor allem durch Kreativität auszeichnet und ihre Choreographie und einzigartigen Kostüme selbst entwirft. Ihre heruasragende Show begeisterte Karina Sarkissova, ebenfalls Tänzerin: "Ich hatte viele Favoriten, aber habe mich für diejenigen entschieden, die sich einfach etwas Spezielles für die Show überlegt haben - und das war die Dance Industry."

Sido holt sich Sänger Christian Durstewitz
Sein Vater Claus hat sich ins Finale gesungen - und jetzt möchte Sohn Christian in seine Fußstapfen treten. Castingerfahrung hat er bereits in Deutschland bei "Unser Star für Oslo", der Vorentscheidung zum "Eurovision Song Contest 2010", gesammelt. Bei der "Großen Chance" konnte er den kritischen Juror Sido mit einem selbst geschriebenen Song für sich gewinnen. "Ich habe mich für ihn wegen der Stimme entschieden! Von den Sängern war er heute definitiv der beste, und das muss man einfach honorieren," begründet Sido seine Entscheidung.

Zabine entscheidet sich für Nathan Wyburn
Der 23-jährige Engländer Nathan Wyburn kam eigentlich als Tourist nach Wien, weil für ihn Kunst in Österreich einen wichtigen Stellenwert hat. Als er von der Talentsuche "Die Große Chance" hörte, entschied er sich dazu, die Möglichkeit zu nutzen und seine eigene Kunst zu präsentieren. Mit "Marmite" malte er Sidos Antlitz auf Toastscheiben und beeindruckt besonders Jurorin Zabine mit seiner "Food-Art": "Ich konnte mir nicht vorstellen, dass man aus einem Toast ein solches Kunstwerk machen kann - und Nathan hat das einfach genial gemacht."

© Reuters

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