Vor Gericht

DJ Antoine: Betrugsskandal

06.10.2014

Der baldige DSDS-Juror hat Schwierigkeiten mit dem Gesetz.

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© RTL / Sonja Heintschel
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Wer hinter dem Jury-Pult von DSDS Platz nehmen will, der wird zunächst ordentlich durchgecheckt. Auch ein polizeiliches Führungszeugnis muss vorgelegt werden. Bei Neo-Juror DJ Antoine wurde auf diese Weise nun einiges mehr entdeckt, als dem Schweizer lieb ist.

Ein Fälscher?
Wie die Bild berichtet, wurde der 39-Jährige im November des vorherigen Jahres von der Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft wegen „mehrfachen, teilweise versuchten Betrugs“ und „mehrfacher Urkundenfälschung“ zu einer Geldstrafe von rund 76.405 Euro verurteilt.

Urteil nicht rechtskräftig
Doch was hatte sich der Star-DJ zu Schulden kommen lassen? Er soll über Jahre hinweg bei der Suisa, dem schweizerzischen Pendant der GEMA, Songs, die aus fremder Feder stammten, als seine eigenen verkauft haben. Doch das verhängte Strafmaß ist nicht rechtskräftig, denn noch „handelt es sich um ein laufendes Verfahren“, wie der Anwalt von DJ Antoine berichtet. Bis dahin kann der DJ ruhig neben Dieter Bohlen, Heino und Mandy Capristo Platz nehmen.

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