Folge sechs

"Game of Thrones": Daenerys verliert...

21.08.2017

SPOILER! Die vorletzte Folge der 7. Staffel ist eine der Besten überhaupt!

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© Helen Sloan/HBO
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Es ist schon die vorletzte Folge der 7. Staffel von "Game of Thrones". In dieser Nacht flimmerte die 6. Episode, "Jenseits der Mauer" über die Bildschirme. Wir haben sie uns auf Sky angesehen und keinen geleakten Link...

Hoher Norden

Schon in der ersten Szene von "Jenseits der Mauer" wurde einmal mehr klar: Der Winter ist da! Jon und seine Männer sind im hohen Norden angekommen. Jon, Gendry, Jorah Mormont, der Bluthund und die anderen sind gekommen, um ihre Mission zu vollbringen: einen Untoten zu fangen, um ihn in den Süden zu bringen. Fan-Detail am Rande: Endlich kommt es zu einer Aussprache zwischen Jon und Jorah! 

Schwesternstreit

Indes brodelt in Winterfell ein Konflikt zwischen Arya und Sansa. Wir erfahren, was in der Nachricht steht, die Arya bei Kleinfinger gefunden hat: Es ist ein alter Brief, aus der Zeit als Eddard, der Vater der beiden hingerichtet wurde. Damals wurde Sansa gezwungen, ihn als Verräter zu bezeichnen. Die kleine Schwester stellt den Zwang in Frage und Arya spricht von ihrem Vater, dass er ihr einmal begeistert beim Bogenkampf zugesehen hat: "Ich tat, wozu ich bestimmt war. Jetzt ist er tot. Ermordet von den Lannisters, mit deiner Hilfe." 

Romantik!

Tormund gesteht gegenüber dem Bluthund seine (schon länger schwelende) Liebe zu Brienne von Tart , auf eine sehr, romantische, äh, spezielle Weise: "Ich will Babys mit ihr machen! Riesengroße Monster, die die Welt erobern." Unter den Männern im Norden wird es philosophisch: "Der Tod ist der erste und der letzte Feind. Er gewinnt immer. Trotzdem müssen wir ihn bekämpfen."

Jon und Dany

Indes kommt es zwischen Daenerys und Tyrion am offenen Feuer zu einem Liebestratsch. Es geht um Jon Schnee. Daenerys stellt keck fest: "Er ist zu klein für mich." Nach strategischen Überlegungen geht es in medias res und Tyrion will wissen, wer ein möglicher Nachfolger für Daenerys am Eisernen Thron sein würde. Sie erläutert, das zu entscheiden, wenn sie die Macht inne hat.

Harter Kampf

Im Norden ist ein mächtiger unter Bär der erste Gegner, dem sich die Männer stellen müssen. Nicht lange, da treffen sie auf eine große Armee Untoter (die scheinen dieselben Synchronstimmen wie ihre Artverwandten aus "The Walking Dead" zu haben. Auch die Weißen Wanderer wohnen der Szenerie bald bei. Das Zusammentreffen bleibt nicht ohne Verluste... 

ACHTUNG, SPOILER!

Jetzt bitte nur weiterlesen, wenn Sie es wirklich wissen wollen. Wir empfehlen den sofortigen Schau-Genuss nach Lesen des Artikels - es zahlt sich aus!

Die tapferen Kämpfer werden von einer Horde Untoter überrascht und müssen laufen. Geistesgegenwärtig schickt Jon Gendry zurück zur Mauer - er soll Daenerys informieren über den aussichtslosen Kampf. Auf einem Fels mitten im gefrorenen See sind die Männer umzingelt, in der Mitte gefangen. Was wird passieren? Der Kampf beginnt und die Untoten sind übermächtig. Als alles verloren scheint, flackert ein Feuer auf - es kommt von der Drachen der Targaryen-Königin. Hiermit wird auch die Frage beantwortet, ob das Feuer die Untoten besiegen kann. Ja, die werden zu Staub. Doch was auch passieren kann: dass die Drachen sterben... Viserys erwischt es durch die Eislanze der kalten Bedrohung. Er segelt leblos ins Eiswasser. Dany kann bis auf Jon alle verbliebenen Kämpfer retten. Jon schafft es nur knapp und durch die Hilfe seines Onkels Benyen aus der Todes-Szenerie. Die starke Folge endet damit, dass der Drache aus dem See gezogen und von einem Weißen Wanderer wiederbelebt wird... 

Fazit

Diese Folge ist eine der stärksten der ganzen Serie. Witzig, actionreich, dramatisch. So mögen wir den Fantasy-Kracher. Übrigens schafft es "GoT" in einer Szene mehr mit den Beißern anzufangen, als im ganzen Finale von "Resident Evil" leider keiner geschafft hat. Stichwort Witz und Ironie...

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