Dancing Stars

Gery Keszler: "Darum tanze ich"

23.11.2015

Mr. Life Ball bei "Dancing Stars" nicht mit Mann antreten.

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© Fürtbauer/TZ ÖSTERREICH
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Zuerst wurde Life-Ball-Organisator und Neo-Dancing-Star Gery Keszler übel von Krone-Kolumnist Michael Jeannée beschimpft. Keszlers Teilnahme an der TV-Show „bedeutet einen televisionären Abstieg ins Bodenlose“, geiferte Jeannée. Via Facebook konterte Keszler nun dem Krone-Mann.

oe24.at hat für Sie das ganze Posting im Wortlaut:

Ein Claim eines früheren Life Ball lautete: "Die schönste Bewegung im Kampf gegen AIDS ist der Tanz!" Tanzen bedeutet das Gegenteil von gesellschaftlicher Isolation und Ausgrenzung und erfordert gegenseitiges Vertrauen. Ich tanze mit bei Dancing Stars um ein Zeichen für die Lebensfreude, Energie und für Fitness zu setzen und trete gegen Berührungsängste mit HIV+ Menschen an. Ich tanze für den Life Ball weil ich hoffe, diese große mediale Plattform für die Werte und Ziele des Life Ball nützen zu können und habe ehrlich gesagt große Angst davor, mich lächerlich zu machen. Aber ich werde meine Gage für ein österreichisches Aidshilfsprojekt zur Bekämpfung von Stigmatisierung zur Verfügung stellen. Ich habe auch nicht die Absicht mit einem Mann zu tanzen.

Den abschätzigen Vergleich über die Mitwirkenden von Dancing Stars mit Jean Paul Gaultier, Sharon Stone oder Elton John ist zynisch und unangebracht, denn die meisten dieser Österreicher haben den Life Ball früher und länger unterstützt, als die genannten Superstars. Sie haben meinen tiefen Respekt und großen Dank. Menschen wie Jazz Gitti haben von Anfang an mitgeholfen, den Life Ball groß zu machen, Sie aber beschmutzen, ohne Taten zu setzen. Ihnen fehlt es leider gänzlich an Manieren, Moral, Respekt, Charakter, Klasse, Anstand, Vertrauen und wahrscheinlich auch besonders an Liebe!

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