"Wetten, dass ...?"

Jetzt spricht das ZDF über Tom Hanks-Kritik

06.11.2012


Nach Lanz zweiter "Wetten, dass ...?"-Runde hagelte es herbe Kritik von allen Seiten.

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Am Samstagabend (3. November) musste sich Markus Lanz zum zweiten Mal als Thomas Gottschalk-Nachfolger in der beliebten ZDF-Show "Wetten, dass ...?" behaupten. Über drei Stunden versuchte er seine Gäste und das Publikum im Zuge des Unterhaltungsformates zu entertainen. Manche waren von seiner Leistung nicht ganz beeindruckt und teilten harte Worte gegenüber dem Show-Master. Tom Hanks beispielsweise fand die Show extrem lang und hätte, wenn es sich um eine US-Sendung gehandelt hätte, Lanz auf der Stelle gefeuert.

Hollywood-Stars und Filmmanager teilten aus
Aber nicht nur die Dauer der "Wetten, dass ...?"-Show dürfte dem Hollywood-Star aufs Gemüt geschlagen haben, sondern auch eine Tier-Mütze, die er während der Sendezeit tragen musste, schien Hanks nicht gerade zugesagt zu haben. Aber auch der Filmmanager des Schauspielers war nicht begeistert von Lanz. "So kann man Stars nicht behandeln. Gegen die Absprachen", gab dieser gegenüber dem deutschen Star-Magazin "Promiflash.de zu".

ZDF kontert
Nun meldet sich der Sender, das ZDF, zu Wort und bezieht in einem Gespräch mit der deutschen Bild Zeitung zu den Vorwürfen Stellung. "In der Vergangenheit war ein Kritikpunkt an der Sendung, dass die Hollywood-Stars meist nur kurz auf der Couch dabei waren und damit den Eindruck vermittelten, lediglich zu Promotion-Zwecken in der Sendung zu sein. Das neue 'Wetten, dass..?'- Konzept sieht vor, dass die Wetten im Mittelpunkt stehen und jeder prominente Wettpate eng mit seinem Wettkandidaten verbunden ist. Entsprechend waren die Anwesenheit und die Rollen von Halle Berry und Tom Hanks klar definiert“, hieß es von Seiten des ZDFs.

Keine Verstimmung bei Stars
Weiter hieß es, dass die Stimmung bei den Schauspielern aus Hollywood gar nicht gut war. Auch diese Mutmaßung wiederlegte die TV-Anstalt. "Von einer Verstimmung bei Tom Hanks und Halle Berry war auch nach der Sendung nichts zu spüren. Im Backstage-Bereich nahmen sie sich sogar noch Zeit für Gespräche mit den anderen Wettpaten“, erklärte der Sender weiter. Man kann nur hoffen, das bei Markus Lanz dritter Wett-Runde im TV alles glatt läuft, denn wie heißt es bekanntlich so treffend: Aller guten Dinge sind drei.

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