Mittwoch, mitten im Hauptabendprogramm: Erstmals seit März 2012 tritt Entführungsopfer Natascha Kampusch im TV auf – sie ist Gast beim ZDF-Aktenzeichen XY-Special Wo ist mein Kind?.
Ein Trailer über ihre Entführung wird gezeigt. Natascha: „Ich gehe zur Sendung, weil mich das persönlich betrifft. Es ist wichtig, die Suche nie aufzugeben. Vielleicht geht es dem einen oder anderen Vermissten so wie mir damals. Nach wie vor bewegt mich das Schicksal von vermissten Kindern besonders, denn meine Entführung wird mein weiteres Leben prägen.“
ÖSTERREICH: Wie beurteilen Sie den TV-Auftritt von Natascha? Hans Mahr: Sie verhält sich eigenartig. Auf der einen Seite will sie ihren Fall vergessen machen, auf der anderen Seite geht sie in die Öffentlichkeit – ein Widerspruch, der durch diesen neuen TV-Auftritt wieder größer wird.
ÖSTERREICH: Warum tut sich Natascha das an? Mahr: Wie zu hören ist, macht sie gute Geschäfte damit. Aber Eigenvermarktung kann keine Existenzgrundlage sein.
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