Kandidat zu feig für Millionen-Frage?

Martin Trinker, ein 31-jähriger Biotechnologe aus Graz, stand gestern in Armin Assingers Millionenshow vor dem Gewinn von einer Million Euro. Doch an der letzten Hürde scheiterte der Kandidat, verzichtet bei der 15. Frage darauf, sie zu beantworten

Millionenfrage
(Der Riesengnom ist der größte …? A: Nachtfalter, B: Kolibri, C: Kugelfisch, D: Leguan – richtig: B). Letztendlich ging er mit 300.000 Euro nach Hause. Den letzten Millionengewinn gab es im September 2006.

ÖSTERREICH: Herr Assinger, haben Sie von Anfang an damit gerechnet, dass Herr Trinker so weit kommt?

Armin Assinger: Nein, das nicht, aber dass er ziemlich vif ist, habe ich gleich einmal gemerkt.

ÖSTERREICH: Aber es gibt wieder keinen Millionengewinner, sind die Fragen zu schwer?

Assinger: Da fragen Sie den Falschen. Allerdings muss ich schon festhalten, dass wir hier nicht Bingo spielen. Der Gewinn muss schon verdient werden.

ÖSTERREICH: Gibt es ein Rezept, um in der ,Millionenshow‘ erfolgreich zu sein?

Assinger: Cool sein wie Marcel Hirscher, schlau wie Hermann Maier und g’scheit wie Werner Gruber – dann könnt’ was G’scheites dabei herauskommen.