Verfolger wird Verfolgter

Krassnitzer und Vitasek in Austro-"Tatort"

21.06.2014

"Glaube, Liebe, Tod" ist der 23. "Tatort"-Fall von Harald Krassnitzer.

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© ORF/Allegro Film/Petro Domenigg
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In Harald Krassnitzers neuem „Tatort“-Fall verstricken sich die Ermittlungen des Hauptkommissars mit dem Fanatismus einer mächtigen Organisation, die nicht davor zurückschreckt, das Privatleben des Ermittlers gegen ihn zu benutzen. Wer das sehen will, der sollte sich den Austro-"Tatort" am am Sonntag, dem 22. Juni, um 20.15 Uhr in ORF 2 nicht entgehen lassen.

Fliege im Spinnennetz
Dabei beginnt noch alles recht gewöhnlich für Hauptkommissar Moritz Eisner. Eine junge Frau wird in einem verlassenen Haus am Rande von Wien ermordet aufgefunden. Die Ermittlungen führen den Schnüffler in ein bedrückendes Geflecht aus Familientragödie, Verzweiflung und dem Fanatismus einer mächtigen Organisation. Schnell wird klar: Hier versucht jemand mit allen Mitteln die Aufklärung des Mordes zu verhindern. Die Organisation nutzt dabei ihr weit verzweigtes Netzwerk, um Eisner dabei immer eine verstörende Nasenlänge voraus zu sein. Man schreckt nicht einmal davor zurück, das Privatleben des Kommissars auszuspionieren und gegen ihn zu benützen. Eisner sieht sich bald mehr in der Rolle des Verfolgten als des Ermittlers. Wie kann er sich als einzelner gegen ein solches Netz aus Intrigen zur Wehr setzen?

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