Tatort "Das Wegwerfmädchen"

Furtwängler ermittelt im Rotlicht-Milieu

10.12.2012

ORF-ARD-Tatort schockierte mit abscheulichen Mordfall in der Zuhälterszene.

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© ORF/ARD/Gordon Muehle
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Der ORF/ARD-Tatort "Das Wegwerfmädchen" vom 9. Dezember auf ORF 2 war nichts für schwache Nerven. Maria Furtwängler ermittelte als Kommissarin in der Rotlicht-Szene und nahm die Fährte in einem brutalen Mordfall auf. Am 16. Dezember kommt Teil zwei ins Fernsehen.

Mädchen für unmenschliche Sex-Partys missbraucht
In "Das Wegwerfmädchen" geht es um eine ganz besonders heikle und aktuelle Problematik. Denn in dem Tatort-Krimi werden osteuropäische Mädchen für unmenschliche Sex-Partys von einflussreichen Geschäftsmännern entführt und verschleppt. Nicht selten endet dieses ausbeuterische Treiben mit dem Tod eines dieser Mädchen, so auch in der letzten Tatort-Folge. Maria Furtwängler gibt dabei als Tatort-Kommissarin ihr Bestes um den Täter, der eine dieser armen jungen Frauen ermordet und auf eine Mülldeponie entsorgt hat, dingfest zu machen.

Hannover Rocker-Szene
Dabei muss sich die Ermittlerin in die Hannover-Rockerszene begeben und dort ein wenig herumschnüffeln. Den Mörder findet sie in diesem Umfeld aber nicht. Denn bald wird klar, dass die schweren Burschen aus der Rocker-Szene nur Handlanger und keine Täter sind. Die Suche geht somit weiter. Am 16. Dezember wagt sich die Tatort-Kommissarin noch tiefer in das Rotlicht-Milieu vor  und steht mit dem zweiten Teil des Tatort-Krimis („Das goldene Band“) kurz vor der Klärung des Falls.

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