Song Contest 2013
Österreich startet im 1. Halbfinale am 14. Mai
17.01.2013
Das Motto des heurigen Sangeswettbewerbs lautet "We are one".
Der Halbfinalplatz für Österreich beim Eurovision Song Contest 2013 steht fest: Der Kandidat oder die Kandidatin der Alpenrepublik wird im 1. Halbfinale des Sangeswettbewerbs am 14. Mai im schwedischen Malmö gegen 15 weitere Nationen antreten. Das ergab die Auslosung der Reihung am 17. Jänner in Malmö. Die genaue Startreihenfolge der insgesamt 33 Länder, die sich noch fürs Finale am 18. Mai qualifizieren müssen, wird erst später bestimmt.
Diese fünf Bands wollen für Österreich singen
SechsLänder schon fix im Finale
Nicht durch die Prozedur der Halbfinals müssen die fünf großen Nationen Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien und Großbritannien sowie Gastgeberland Schweden. Insgesamt werden heuer somit 39 Nationen um den Gewinn beim Song Contest rangeln. Zugleich steht mittlerweile das Motto und Logo des Song Contests 2013 fest: "We are one" lautet die Parole, wobei als Emblem ein bunter Schmetterling gewählt wurde. In Aserbaidschans Hauptstadt Baku waren es im Vorjahr noch 43 Länder gewesen, aus finanziellen Gründen hatten aber einige Nationen wie Bosnien-Herzegowina, Portugal und die Slowakei verzichtet, während die Türkei aus Missfallen über die Wettbewerbsregeln zurückzog. Dafür ist Armenien wieder an Bord, das heuer auf den Song Contest beim Erzfeind Aserbaidschan verzichtet hatte.
Österreich-Startet im Februar gewählt
Auch wenn der Tag des großen Auftritts nun mehr bereits feststeht, ist der Vertreter Österreichs noch nicht gewählt. Dieser wird erst am 15. Februar bei der ORF-eins-Show "Österreich rockt den Song Contest" bestimmt. Hierzu treten fünf Kandidaten an. Der Vorarlberger Falco Luneau möchte als Singer-Songwriter mit "Rise Above the Night" die Herzen erobern, während die erst 18-jährige Natalia Kelly auf "Shine" setzt. In der Synthesizer-Elektrotradition steht hingegen die einzige Gruppe im Feld, The Bandaloop mit "Back to Fantasy". Der 21-jährige Rocker Elija tritt mit dem selbst geschriebenen "Give Me a Sign" an, während die mittlerweile in New York lebende Wienerin Yela mit "Feels Like Home" auf entspannten Soul setzt.