ORF-Sonntagskrimi

Schimanskis harter Einsatz im Rotlicht-Milieu

11.11.2013

Der 75-jährige Kult-Tatort-Ermittler jagte in Rotterdam nach "Loverboy".

Zur Vollversion des Artikels
© ORF/ARD/Uwe Stratmann
Zur Vollversion des Artikels

Am Sonntagabend (10.November) war es wieder so weit. Der Kultermittler Schimanski wurde nach drei Jahren "Tatort"-Pause wieder einmal in den Dienst gestellt und musste gleich zu Beginn hart durchgreifen. Im Fall "Loverboy" musste er die Prostitutionsszene in Rotterdam aufmischen.

Video-Trailer zur Tatort-Folge

Voller Einsatz gegen Kinderprostitution
Im neuen "Schimanski"-Einsatz ging es um so genannte Loverboys. Das sind Männer, die sich an junge Mädchen heran machen, sie um den Finger wickeln und damit willenlos machen. Mit Alkohol und Drogen werden die Teenager in den meisten Fällen schlussendlich gefügig gemacht und auf den Strich geschickt. So war es auch im Sonntagskrimi der Fall. Der Unterweltboss Krajewski, der selbst im Gefängnis saß,  hat ihn damit beauftragt seine verschwundene Tochter Jessica zu finden und sie nach Hause zurück zu bringen. Doch gerade der Spross des Kriminellen ist auf einen Loverboy hineingefallen, in den sie sich Hals über Kopf verliebt hat. Der Fall war alles andere als leicht für den Klut-Ermittler.

Mit altem Citroen auf Spurensuche
Auch wenn sein letzter Fall schon eine Weile her ist, hat die Spürnase nichts verlernt. Mit seinem alten Citroen begab er sich auf die Suche nach der 14-Jährigen und nahm dabei so einiges in Kauf. Er holte sich eine blutige Nase, geschwollene Hoden und wirbelte auch das ein oder andere Mal durch die Luft. Selbstverständlich gelang es ihm schlussendlich seine Mission mit Erfolg abzuschließen und die auf Abwege gekommene Jessica zurück zu ihrer Mutter zu bringen. Somit hat der Kult-Ermittler seinen Einstand nach drei Jahren mit Bravour gemeistert.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel