9. Bundesvision Song Contest

Stefan Raab sucht seinen Song Contest-Star

26.09.2013


16 Songs von Schleswig-Holstein bis Bayern lässt Raab gegeneinander antreten.

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© ProSieben/Willi Weber
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Am 26. September ist die bereits neunte Ausgabe des "Bundesvision Song Contests" auf ProSieben zu sehen. Wie immer versammelt Impresario Stefan Raab wieder bekanntere Namen wie Max Herre und Bosse und unbekanntere Acts, die als Vertreter ihrer jeweiligen Bundesländer gegeneinander antreten. Im Vorjahr hatte Xavier Naidoo die Show mit dem Rapper Kool Savas durch seinen Sieg die Show in seine Heimatstadt Mannheim geholt.

Von Max Herre bis Mc Fitti
Für Baden-Württemberg etwa ist heuer Max Herre Featuring Sophie Hunger mit "Fremde" am Start. Niedersachsen schickt Bosse, während der Rapper Mc Fitti mit "Fitti mit'm Bart" Berlin vertritt. Aus Brandenburg liefert Keule den Ohrwurm "Ja, genau!", für Hamburg tritt Johannes Oerding an ("Nichts geht mehr").  Raab hatte den Länderwettbewerb 2005 ins Leben gerufen, weil deutsche Künstler beim Eurovision Song Contest (ESC) des öfteren schlecht abschnitten.

Nach Lena kam Durchbruch der Show
Nachdem Lena 2010 den ESC jedoch gewann, entfiel gleichsam die Geschäftsgrundlage der Show. So fehle dem Bundesvision Song Contest mittlerweile der Esprit angesichts steter Favoritensiege, lautet die Kritik. Zugleich haben sich auch schon Newcomer wie Tim Bendzko ("Nur noch kurz die Welt retten") einen Sieg als Karrieresprungbrett benutzt. Im Vorjahr dauerte das Livespektakel fast vier Stunden. Vielleicht lag es auch an dieser Länge, dass Raab zuletzt in Deutschland mit Quotenproblemen zu kämpfen hatte. 2011 lockte die Show im Schnitt 1,67 Millionen Menschen vor den Bildschirm, 2012 waren es nur noch 1,32 Millionen Zuschauer.

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