Schampus-Attacke

"Tatort"-Leiche packt aus

27.10.2014

Holger Wessinger: "Es hat noch Wochen später weh getan."

Zur Vollversion des Artikels
© ORF/ARD/Alexander Kluge
Zur Vollversion des Artikels

So viel herumgeballert wie im „Tatort“ mit Ulrich Tukur wurde zwar am Sonntagabend in „Blackout“ zwar nicht, aber dafür erschütterte der Mörder mit einem recht eigenwilligen Ritual. Er steckte seinem Opfer eine Champagner-Flasche in den Po. Der Darsteller, der das über sich ergehen lassen musste, heißt Holger Wessinger und packte nun gegenüber express.de über den unangenehmen Dreh aus.

Alles blank
Dabei wusste der Einzelhändler und Hobby-Opernsänger genau, was auf ihn zukommen würde. Sie haben mir direkt dazu gesagt, dass ich dafür die Hosen runterlassen müsse“, so der Modehausbesitzer. Trotzdem sagte er zu. Doch der Preis war ziemlich hoch, denn der Po tat ihm noch Wochen später weh. Allerdings nicht aufgrund der Champanger-Flasche. Diese hat man ihm natürlich nicht wirklich eingeführt, sondern mit einem speziellen Gestell, auf das sich der Statist drauflegen musste, getrickst. Der Grund für die Unannehmlichkeiten war vielmehr die Rasur am Hinterteil.

Gleich noch einmal
„Ich bin ja dunkelhaarig, und deshalb habe ich an dieser Stelle viele Haare. Ich fand das etwas komisch, aber die Visagisten haben darauf bestanden – das hat noch Wochen später gejuckt und wehgetan“, erklärt Wessinger. Ob die 500 Euro, die er für fünf Drehtage bekam, den ganzen Zores wert waren? Ganz so schlimm dürfte es aber dann doch nicht gewesen sein, denn das „Tatort“-Team konnte ihn gleich wieder für eine Statistenrolle begeistern. Diesmal allerdings mit Hose.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel