Lebenskünstler

Gottschalk scherzt über seine miesen Quoten

03.02.2012

Trotz schlechter Quoten ist Gottschalk das Lachen noch nicht vergangen.

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© ARD/TMG/Katrin Krammer
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"Ein Lebenskünstler ist der, der trotzdem Lacht," das dürfte Thomas Gottschalks neue Lebensphilosophie sein. Wenn man sich nämlich die Zuseher-Quoten seiner aktuellen neuen ARD Talk-Show "Gottschalk Live" ansieht, müssten einem eigentlich zum Weinen zumute sein. Diese leidet nämlich schon in den ersten zwei Wochen seit Start am 23,1 massiv an Publikumsschwund – Tendenz weiter sinkend. Aber dennoch gibt der ehemalige "Wetten, dass ...?" Moderator nicht auf und witzelt über sich selbst.

Habe unsichersten Job Deutschlands
Gottschalk nimmt sich nun angesichts seiner prekären Quoten-Situation in der ARD selbst aufs Korn. "Die Jobs sind sicherer geworden", scherzte der 61-Jährige am 1.2 in seiner neuen Show "Gottschalk live" zum Thema Arbeitslosigkeit. "Der einzig unsichere Job und der unsicherste im ganzen Land ist anscheinend zurzeit meiner." Dieses Zitat verbreitete die ARD am 2.2 offiziell in einer Pressemitteilung.

Massiver Quoten-Sturz
Seit dem Start sind die Quoten von Gottschalks neuer Sendung, die viermal die Woche um 19.20 Uhr ausgestrahlt wird, dramatisch gesunken. Die Premiere am 23. Jänner verfolgten noch 4,34 Millionen Zuschauer, am Mittwochabend waren es nur noch 1,60 Millionen. Die ARD hatte Gottschalk nach seinem Abschied vom ZDF-Klassiker "Wetten, dass..?" als neuen Hoffnungsträger für das quotenschwache Vorabendprogramm des "Ersten" verpflichtet.






 

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