Wegen Verpflichtung

Gottschalk wegen Pilawa sauer auf ARD

21.03.2013

Gottschalk ist unglücklich über Pilawas ARD-Verpflichtung für das nächste Jahr.

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© ARD
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Thomas Gottschalk scheint mehr als nur schlecht auf seinen ehemaligen Arbeitgeber, die deutsche TV-Anstalt ARD, zu sein. Denn laut einem Bericht der "Bunte", soll das TV-Urgestein mehr als nur unglücklich über die Verpflichtung seines Kollegen Jörg Pilawas bei der ARD sein. Das bestätigt auch ein ARD-Boss dem deutschen Promi-Magazin.

Thommy stinksauer
"Tatsächlich reagierte Gottschalk sauer, als wir Pilawa verpflichteten. Anderseits hat er uns immer wieder versichert, keine normale Samstagabendshow bei uns zu machen, weil er dann immer an den Superquoten von ‚Wetten, dass..?‘ gemessen würde,“ erklärte einer der ARD-Chefs im Interview mit der "Bunte". Auslöser dafür ist die Rückkehr Pilawas zur ARD im Jahr 2014. Denn im nächsten Jahr soll der 47-Jährige die  Musiktalente-Show  "Your  Face Sounds Familar" (zu Deutsch: "Wer ist hier der Star") in einer deutschen Variante moderieren.

Gottschalk sagte Show bereits ab
Man könnte fast meinen, Gottschalk wäre zu Unrecht sauer auf die ARD. Denn er hätte ja auch schon wieder eine Chance auf eine eigene Show im Hauptabend erhalten. Doch er lehnte dankend ab. "Wenn wir was haben, will er nicht. Wund was er will, haben wir auch nicht hingekriegt", schildert der ARD-Boss weiter. Volker Herres, der Programmchef des Senders freut sich hingegen schon auf die Zusammenarbeit mit Pilawa. "Wir richten derzeit die Unterhaltungsangebote des Ersten strategisch neu aus. Ziel ist es, erfolgreiche Formate in serieller Verlässlichkeit anzubieten. Da ist es ein Glücksfall, dass wir mit Jörg Pilawa und Kai Pflaume künftig gleich zwei der beliebtesten, erfolgreichsten und kompetentesten Moderatoren im Ersten haben werden. Ich freue mich sehr, dass Jörg Pilawa seine Kreativität und sein Ideenreichtum wieder bei uns einbringen wird. Schließlich haben wir ja bereits viele Jahre gern und zur Freude unseres Publikums zusammengearbeitet", schwärmt er schon eifrig über seine neuen Quoten-Bringer. Was Thomas Gottschalk zu den Vorwürfen, er sei suaer auf die TV-Anstalt, sagt, ist noch nicht bekannt.

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