Zeitumstellung

Endlich wieder eine Stunde länger schlafen!

21.10.2013

Uhr wird zurückgestellt: Ab Sonntag ticken wir wieder auf Winterzeit.

Zur Vollversion des Artikels
© dpa
Zur Vollversion des Artikels

Das momentane Wetter schaut zwar nicht danach aus, aber der Winter naht mit großen Schritten! Ab Sonntag ticken wir wieder auf Winterzeit. Dabei werden die Uhren um eine Stunde - von 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr - zurückgestellt. Wir dürfen also eine Stunde länger schlafen!

"Mini-Jetlag"
Für den Körper ist diese Umstellung eine Art "Mini-Jetlag": Körperfunktionen und Hormone müssen sich der Zeitumstellung anpassen. Typische Symptome sind Ein- und Durchschlafstörungen, Tagesschläfrigkeit, Schwankungen der Herzfrequenz, Verdauungsstörungen, Gereiztheit sowie Konzentrationsstörungen.

So klappt die Umstellung
Gehen Sie ab heute jeden Tag etwa eine Viertelstunde später zu Bett. Dann fällt es auch am kommenden Sonntag leichter, eine Stunde früher schlafen zu gehen. Damit überlisten Sie den eigenen Schlafrhythmus. Ansonsten würden Sie beispielsweise schon um sieben, statt um acht Uhr wach werden. Zwei Tage dauert es in der Regel dann, bis sich der Körper auf die neue Zeit umgestellt hat

Eine Stunde länger Party machen

Die "Verlängerung" bietet einige Möglichkeiten: Nachtschwärmer können die gewonnene Stunde für zusätzlichen Spaß nutzen, Pedanten Punkt 3.00 Uhr aufwachen, um die Uhren zurückzustellen und romantische Gemüter 60 Minuten zusätzlich kuscheln - zur Not auch allein unter der weichen Tuchent.
 

Innere Uhr
Der natürliche Rhythmus kommt durch die Zeitumstellung durcheinander. Beim Einen mehr, beim Anderen weniger. Aber kaum jemand bleibt völlig unbeeinflusst. Häufig stärker betroffen sind ältere Menschen, Säuglinge und Kinder, deren Organismus sich mit der Anpassung an Zeitumstellungen schwerer tut. Auch Menschen, die unter organischen Erkrankungen leiden, haben unter der Zeitumstellung besonders zu leiden.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel