Umfrage zeigt

Frauen wünschen sich mehr Sex

11.02.2011

Erektionsprobleme, schlechter Atem und Flatulenz als Lustkiller.

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71 der Österreicherinnen wären gerne mindestens einmal pro Woche mit ihrem Partner intim. Derzeit wird jedoch nur 57 Prozent dieser Wunsch erfüllt. Das ergab eine vom Marktforscher Strategy One im Auftrag des Pharmakonzerns Pfizer ("Viagra") durchgeführte Online-Umfrage unter insgesamt 2.500 Frauen ab 18 Jahren aus Österreich, Deutschland, Portugal, Spanien und Schweden.

Im Mittelfeld

Frequenzmäßig finden sich die Österreicherinnen ebenso wie geografisch im Mittelfeld. In Schweden haben den Umfrage-Ergebnisse zufolge 45 Prozent der Frauen in einer Beziehung mindestens einmal pro Woche Sex , in Deutschland 53, und Spanien 68 und in Portugal 81 Prozent. 44 Prozent der Frauen in der Alpenrepublik wären mehrmals wöchentlich oder täglich zu erotischen Erlebnissen bereit. "Gleiches gilt für alle Länder der Studie: Frauen hätten gerne häufiger Sex", hieß es in der Pfizer-Aussendung. Drei von vier Österreicherinnen sei ein erfülltes Sexualleben wichtig.

Lustkiller
Jede vierte Frau ist laut Umfrage in ihrer aktuellen Beziehung mit Erektionsproblemen des Partners konfrontiert. In einem Ranking der Lustkiller stehen derartige Schwierigkeiten nach schlechtem Atem auf Platz zwei. Rang drei nimmt Flatulenz ein. Die gute Nachricht für Männer: Die meisten Österreicherinnen lassen sich dafür weder durch Übergewicht, Schnarchen oder starke Körperbehaarung die Lust am Sex nehmen.

Erektile Dysfunktion
In Österreich sind rund 300.000 Männer von mittlerer bis schwerer Erektiler Dysfunktion betroffen - offenbar ein stilles Leiden. Denn es dauert im Durchschnitt drei Jahre, bevor Männer sich entschließen, einen Arzt aufzusuchen. "Viele Beziehungen leiden nach wie vor unter der Sprachlosigkeit, die mit Erektionsstörungen verbunden ist. Es ist uns ein Anliegen, auch Frauen dazu zu ermutigen, durch ein Gespräch den ersten Schritt zu tun", erklärte Robin Rumler, Geschäftsführer von Pfizer Austria, in der Aussendung.

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