Skandal

PETA provoziert mit schwangeren Frauen im Käfig

29.02.2008

Menschen sollen sich auf jeden Fall für den ethischen Umgang mit Tieren einsetzten. Aber so?

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PETA, People for the Ethical Treatment of Animals, (Menschen für den ethischen Umgang mit Tieren) ist mit mehr als 1,8 Million Unterstützern weltweit die größte Tierrechtsorganisation mit Büros von London bis Hongkong.

Schwangere spielt Schwein im Käfig
Die PETA Organisatoren werden, was Ablauf und Inhalt ihrer Kundgebungen und Demos betrifft immer kreativer. In London gingen sie sogar soweit, eine nackte, schwangere Frau in einen Käfig zu sperren, um die Massentierhaltung von Schweinen anzuprangern und sich generell gegen das Essen von Fleisch auszusprechen.

Blutig und nackt auf der Straße
In München liefen eine Horde nackter Frauen durch die Stadt, um Stierkämpfe in Spanien zu verhindern und in Barcelona lagen blutige, nackte Pelzgegner in Haufen übereinander gestapelt auf der Straße.

Tierquälerei darf nicht sein
PETA wurde gegründet, um Politiker und die Öffentlichkeit über die anhaltende, weitverbreitete und nicht zu akzeptierende Tierquälerei aufzuklären und Tiere mit Respekt und Achtung zu behandeln. Ein wichtiger Auftrag, den die meisten Menschen mit Überzeugung unterstützen.

Übertreibt PETA?
Aber ist die Schwangere im Käfig nicht eine kleine Übertreibung? Wir Menschen haben sicher nicht das Recht, Tiere auszubeuten oder gar zu misshandeln, aber nackte, schwangere Frauen in Käfigen auf die Straße zu stellen, muss nicht sein. Wir achten auch ohne diesen Anblick auf biologische Ernährung und essen, wenn, dann glückliche Schweine und Hühner.

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