So geht gutes Benehmen heute

05.11.2013

...

Zur Vollversion des Artikels
Zur Vollversion des Artikels

1. Handkuss

Handküsse sind out. Früher wurde ein Handkuss vor allem älteren, verheirateten Frauen gegeben. Heute sollten sich Männer damit zurückhalten.

2. Aufstehen zur Begrüßung

Früher standen nur Männer bei der Begrüßung auf. Heute ist es höflicher, wenn auch die Frau beim Händeschütteln steht - vor allem im Job.

3. Gesundheit sagen

Bei offiziellen Anlässen, während Besprechungen und Konferenzen wirkt es störend wenn Sie "Gesundheit" wünschen. Wenn Sie in der Öffentlichkeit niesen, dann müssen Sie sich nicht dafür entschuldigen, außer wenn Sie deswegen ein Gespräch unterbrechen mussten.

4. Am Handy tippen

SMS-Schreiben während Gesprächen, beim Mittagessen mit Freunden oder Geschäftspartnern ist ein absolutes Tabu. Denn jeder fühlt sich unwohl, wenn der Gesprächspartner ständig auf sein Handy blickt.

5. E-Mails beantworten

Oft bleibt im Büro nicht die Zeit, auf jede E-Mail zu antworten. Gar nicht zu reagieren ist aber unhöflich. Je enger der Kontakt mit dem Absender einer E-Mail ist, umso schneller sollten Sie antworten.

6. Tür öffnen

"Ladys first" gibt es nicht mehr. Auch Frauen sollten heute Männern mal die Tür aufhalten und ihnen auch mal im Fahrstuhl den Vortritt lassen.

7. Kino

Im Kino wird geraschelt und getuschelt und das bringt Mitmenschen auf die Palme. Die Regel: Im Kino ist man so leise wie im Theater.

8. Probieren erlaubt

Wer früher im Restaurant vom Teller des Partners genascht hat, musste herablassende Blicke befürchten. Damit ist jetzt Schluss! Heute hat damit niemand mehr ein Problem.

9. "Du"

Beim Angebot des "Du" ist wichtig: Es geht von dem aus, der hierarchisch höher steht. Im Privatleben bietet es der Ältere an.

10. Anstoßen nur mit Alkohol

Dass nur mit Wein oder Sekt angestoßen werden darf, ist schon lange nicht mehr gängig. Heute gilt: Bei einem feinen Bankett wird zugeprostet - auch mit Mineralwasser! Bei Geburtstagsfeiern dürfen Sie mit allen Getränken anstoßen - auch mit Wasser.

Zur Vollversion des Artikels