Vor- und Nachteile

Wie gesund ist Rotwein wirklich?

30.09.2011

Ist Wein ein Wundermittel oder schadet er der Gesundheit?

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© sxc
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Was für ein berauschendes Farbenfest bietet uns zurzeit der Herbst. Da hat man Lust spazieren zu gehen und abends, wenn es kühler wird, einzukehren und ein leckeres Glas Wein zu trinken. Wein soll ja obendrein ein wahres Wundermittel für die Gesundheit sein, behaupten nicht nur Winzer, sondern auch Wissenschaftler.
Das Apothekermagazin "Diabetes Ratgeber" weiß, was so gesundheitsfördernd vor allem am Rotwein ist.

Zellschutz
Experten machen das vor allem an den Polyphenolen fest, die im Rotwein vorhanden sind. Die wirken als Antioxidanzien und machen freie Radikale unschädlich und schützen die Zellen so vor aggressiven Sauerstoffverbindungen. Allerdings konnten diese positiven Effekte noch nicht in Studien wirklich nachgewiesen werden.

Gute und schlechte Aspekte
Dass Alkohol abhängig macht, ist hinlänglich bekannt, aber es gibt noch mehr Aspekte: Alkohol senkt, das in Anführungszeichen "schlechte" LDL-Cholesterin, das die Arterienverkalkung und damit Krankheiten wie einen Herzinfarkt oder Schlaganfall fördert. Leider gibt es auch weniger erfreuliche Wirkungen, z.B. schädigt Alkohol die Leber und die Nerven, wirkt sich ungünstig auf den Blutdruck aus. Und bei Diabetes kommt dazu, dass Alkohol das Risiko für Unterzuckerungen erhöht.

Aber auch Diabetiker trinken gerne mal ein Glas Wein, sollten allerdings nicht jeden trinken, sondern eher zu trockenen Weinen greifen, weil dieser am wenigsten Restzcuker enthält. Außerdem sollte zum Wein immer etwas gegessen werden und vor allem sollte er nicht regelmäßig getrunken werden.

Richtig genießen
Und nicht nur nebenbei trinken oder vielleicht sogar als Durstlöscher benutzen. Besser vorweg ein großes Glas Wasser trinken, rät der "Diabetes Ratgeber".
 

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