Bewährtes Prinzip
Bereits nomadische Wüstenvölker kannten das Prinzip der
Wassermatratze. Sie füllten vernähte Ziegenhäute mit Wasser, die sich am Tage
erheizten und verwendeten sie nachts als wärme-spendende Schlafunterlage. Seit
1851 wurden Wasserbetten zur Krankenpflege genützt. Erst nach Akzeptanz in den USA verbreitete sich das Wasserbett
rund um die Welt, wobei erst seit 20 Jahren die Preise in Europa erschwinglich
wurden.
Funktion
Das Kernstück des Wasserbetts ist der Matratzenkern, der
geschmeidiger und flexibler ist als bei normalen Matratzen. Dadurch passen sich
Wassermatratzen besser an den Körper an als herkömmliche. Man unterscheidet
zwischen Hardside und Softside Varianten. Bei den Hardside-Betten wird der
Wasserkern ringsum durch einen stabilen Möbelrahmen gehalten. Bei den Softside Varianten liegt die Wassermatratze oder der
innere Kern in einer thermo-isolierenden Schaumstoffwanne. Diese ist somit unabhängig von einem Bettgestell
aufstellbar. Neben den Soft- und Hardside-Typen gibt es auch
Gelbett-Sondervariationen.
Gesundheitsfaktoren
Wasserbetten passen sich individuell dem Körper jedes
Einzelnen an und somit kommt es zu einer Verringerung der Rückenbeschwerden und
Verspannungen, weil es keine störenden Druckstellen gibt. Ein weiterer positiver Effekt ist das
Wieder-Durchschlafen-Können. Auch für Allergiker ist das Wasserbett bestens
geeignet, weil die Hygiene hier ein unübertroffener Vorteil und das
Matratzenmaterial sehr gut verträglich ist. Neue Wasserbett-Technologien bieten
wohltuende Wärme für die ganze Nacht, dies ist eine Wohltat gegen
Muskelverspannung, Arthritis- und Rückenprobleme. Das Wasserbett verschafft
nicht nur viele gesundheitsfördernde Aspekte, sondern macht einfach auch Spaß
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