B2B: E-Mobility

Die Flotte wird elektrisch: Komplettlösungen helfen beim Umstieg

10.11.2025

Elektrisch unterwegs. 245.137 rein elektrisch betriebene PKW sind laut Bundesverband Elektromobilität (BEV) in Österreich angemeldet (Stand September 2025). Das ist eine Verdreifachung des Bestandes von Ende 2021, und die Zahlen steigen weiter an.

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Elektrisch unterwegs. 245.137 rein elektrisch betriebene PKW sind laut Bundesverband Elektromobilität (BEV) in Österreich angemeldet (Stand September 2025). Das ist eine Verdreifachung des Bestandes von Ende 2021, und die Zahlen steigen weiter an. Die Ladeinfrastruktur wird immer besser, gleichzeitig können moderne Elektroautos bereits 450 Kilometer und mehr mit nur einem Ladevorgang zurücklegen. Ein extra Bonus ist das Gefühl, umweltfreundlicher unterwegs zu sein.

Unternehmen stellen auf E-Mobilität um

E-Autos rechnen sich auch wirtschaftlich, denn Unternehmen stellen ihre Fuhrparks zunehmend auf Elektromobilität um. Dazu gehört auch eigene Lademöglichkeiten direkt an den Betriebsstandorten. Anders als bei der privaten Wallbox zu Hause, braucht es im Unternehmensumfeld vor der Installation einer eigenen Ladeinfrastruktur allerdings professionelle Planung und Beratung.

E-Ladelösungen fürs Business

Denn während Einzelunternehmen oder Gewerbebetriebe vielleicht mit einem oder zwei Ladepunkten für die eigenen Dienstwagen und ein paar Kunden zwischendurch auskommen, braucht ein Industriebetrieb eine umfassende Anlage für die gesamte Flotte von PKW und eventuell sogar für seine LKW. Gibt es mehrere Standorte, sollen auch diese mit Ladepunkten – und ausreichend Strom dafür – versorgt und über ein gemeinsames Abrechnungssystem verbunden sein. Österreichs größter Elektrizitätsversorger VERBUND begleitet Unternehmen auf diesem Weg: mit Komplettlösungen von der Planung über die Installation und Inbetriebnahme der E-Ladeinfrastruktur bis hin zur Abrechnung. Und damit die E-Flotte reibungslos funktioniert, ist das Laden auch zu Hause, im öffentlichen Netz und sogar im Ausland mit nur einer Karte möglich.

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Top-Tipp: Podcast für Unternehmen. WATTgoesON heißt ein kompakter Podcast, in dem Unternehmen erfahren, wie sie E-Mobilitätumsetzen und etablieren können. Gleich reinhören!

Verkehrsbüro fährt nun „unter Strom“

Kooperation. Auch der österreichische Tourismus leistet einen Beitrag zur Mobilitätswende. Anfang 2024 starteten die Hotelgruppe VERKEHRSBUERO HOSPITALITY und das Energieunternehmen VERBUND eine Standortpartnerschaft für E-Ladeinfrastruktur. Die Hotelbetreiber stellen die notwendigen Flächen zu Verfügung, während VERBUND Errichtung und Betrieb der Ladeinfrastruktur übernimmt. Die Ladestationen stehen auch der Öffentlichkeit zur Verfügung.

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Die schönste öffentliche E-Ladestation: am Parkplatz vor dem Austria Trend Hotel Schloss Wilhelminenberg.

Zu Hause laden – leicht gemacht!

Gute Ladeinfrastruktur. 33.400 Ladepunkte meldet der Bundesverband Elektromobilität derzeit für Österreich. Damit liegen wir auf Platz 6 im europäischen Vergleich. Die Infrastruktur hat sich für E-Autofahrer also bereits deutlich verbessert und niemand muss Angst davor haben, ohne Strom auf der Strecke zu bleiben. Am bequemsten ist es aber trotzdem, wenn man das E-Auto zu Hause einfach an die eigene Wallbox anschließen kann: abends anstecken und in der Früh voller Energie wieder losfahren. Wallboxen sind förderfähig und lassen sich für ein paar hundert Euro einfach online bestellen. Wer einen Dienstwagen fährt, sollte allerdings darauf achten, eine eichrechtskonforme Wallbox zu installieren. Denn diese liefert einen monatlichen Ladereport – Voraussetzung, um den Stromverbrauch mit der Firma abrechnen zu können.

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