In Favoriten

17-Jährige sticht auf Freund ein - und randaliert in Spital

25.09.2025

Auf neutralem Territorium - sprich in der Wohnung eines gemeinsamen Bekannten - traf sich eine 17-jährige Syrerin mit ihrem On-Off-Freund, einem Algerier (28), um ihre Beziehung zu "besprechen". Dabei wurde es wild.

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Wien. Passiert sind die folgenden Geschehnisse anfänglich in einer Wohnung auf der Favoritenstraße beim Reumannplatz in Favoriten mitten in der Waffenverbotszone, was gegenständlich aber keine Rolle spielt, weil sich die Eskalation, Messerangriff inklusive, in Privaträumlichkeiten abspielte:

Demnach soll die junge Zuwanderin ihren um elf Jahre älteren (Ex-)Freund mit einem Küchenmesser verletzt haben, was die 17-Jährige allerdings bestreitet. Sie gab gegenüber der einschreitenden Polizei zu Protokoll, dass vielmehr der Nordafrikaner sie geschlagen und gewürgt habe.

Beide Beteiligte erhielten ein Betretungsverbot

Die Beamten nahmen daraufhin kurzerhand beide als Tatverdächtige vorläufig fest, das Messer konnte aufgefunden und sichergestellt werden. Die leichten Schnittverletzungen des Mannes wurden von einem Rettungsdienst medizinisch versorgt. Die 17-Jährige wurde zur Abklärung ihrer Verletzungen in ein Spital gebracht. Dort zeigte sie sich jedoch äußerst unkooperativ und aggressiv. Ein Beamter wurde durch ihre Tritte am Bein verletzt, konnte seinen Dienst aber fortsetzen.

Der 28-Jährige wurde wegen des Verdachts der Körperverletzung auf freiem Fuß angezeigt. Die 17-Jährige wurde wegen des Verdachts der absichtlich schweren Körperverletzung, der schweren Körperverletzung und des versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt sowie wegen aggressiven Verhaltens, Erregung ungebührlichen Lärms und der Verletzung des öffentlichen Anstandes angezeigt. Gegen beide Tatverdächtigen wurden Betretungs- und Annäherungsverbote sowie vorläufige Waffenverbote ausgesprochen.

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